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Der US-amerikanische Chip-Ausrüster Applied Materials will rund 1.400 Stellen streichen. Dies entspreche vier Prozent der Belegschaft und solle die Abläufe straffen, teilte das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) mit. "Unser Ziel ist es, unsere Arbeitsweise weiter zu verändern, schneller zu werden, die Entscheidungsfindung zu vereinfachen", schrieb Firmenchef Gary Dickerson in einer Mitteilung an die Mitarbeiter.
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Hintergrund sind die verschärften US-Exportkontrollen für Halbleiter, die das Geschäft belasten. Für den Stellenabbau fallen Kosten von 160 bis 180 Millionen Dollar an. Die USA hatten Ende September ihre Ausfuhrbeschränkungen für Chip-Technologie nach China verschärft. Applied Materials hatte deswegen bereits eine Belastung des Umsatzes im Geschäftsjahr 2026 von 600 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.
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