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Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestiegen

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Um 8.000 mehr Anträge als in der Vorwoche
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT
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Die an den Finanzmärkten stark beachtete Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist zuletzt stärker gestiegen als erwartet. In der vergangenen Woche stellten 237.000 US-Amerikaner einen Antrag auf staatliche Unterstützung und damit um 8.000 mehr als in der Vorwoche. Das teilte das Arbeitsministerium in Washington mit. Befragte Ökonomen hatten mit 230.000 Anträgen gerechnet.

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Die Daten sind ein weiteres Anzeichen für eine Abschwächung des Arbeitsmarktes und könnten auf zunehmende Kündigungen hindeuten. Die Entwicklung am Jobmarkt beeinflusst auch die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve. Die Finanzmärkte stellen sich darauf ein, dass die Zentralbank am 17. September die Leitzinsen um einen Viertelprozentpunkt senken wird. Derzeit liegen sie in einer Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell hat signalisiert, dass eine Anpassung der Zinsen wegen zunehmender Risiken für den Arbeitsmarkt gerechtfertigt sein könnte.

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