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Der ISM-Index liegt weiter unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Dies signalisiert ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivität.
Verbessert hat sich der Unterindex für Beschäftigung - auch wenn er weiter deutlich unter der Wachstumsschwelle bleibt. Der Indikator für bezahlte Preise gab auf hohem Niveau etwas nach. Der Auftragsindex sank unter die Wachstumsschwelle.
"Damit ist das Niveau noch vergleichsweise niedrig und Erwartungen einer zögerlichen Belebung des Sektors werden untermauert", schreibt Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen. "Die Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed werden tendenziell wohl unterstützt, zumal der Beschäftigungssubindex trotz eines Anstiegs noch auf einem sehr niedrigen Level liegt." Die Finanzmärkte gehen davon aus, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins auf der nächsten Sitzung um 0,25 Prozentpunkte senken wird.