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Der ISM-Index liegt damit weiter unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Dies signalisiert ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivität.
Der Indikator für bezahlte Preise gab auf hohem Niveau nach. Verbessert hat sich der Unterindex für Beschäftigung - auch wenn er weiter deutlich unter der Wachstumsschwelle bleibt. Das gleiche gilt für den Auftragsindex. Die Zahlen dürfte noch stärker als sonst beachtet werden, da wegen der teilweisen Schließung von Bundesbehörden nur wenige Konjunkturdaten veröffentlicht werden.
"Insgesamt bleibt die Perspektive des Sektors getrübt", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Helaba. "Die Zinssenkungserwartungen, die im Nachgang zur Fed-Entscheidung in der letzten Woche deutlich nachgelassen hatten, werden wohl wieder etwas verstärkt." US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am vergangenen Mittwoch die Erwartungen auf eine erneute Leitzinssenkung im Dezember gedämpft.
HAUT-LIEU - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/SAMEER AL-DOUMY
TO GO WITH AFP STORY BY Béatrice JOANNIS