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Trump kündigt 25-prozentige Zölle gegen Japan und Südkorea an

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Aufschläge sollen ab 1. August gelten
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US-Präsident Donald Trump kündigt Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Japan und Südkorea an. Diese würden ab dem 1. August greifen, heißt es in Schreiben an die jeweiligen Regierungen der Länder auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Stellungnahmen der Regierungen in Tokio und Seoul liegen zunächst nicht vor. Nach der Ankündigung bauen die wichtigen US-Aktienindizes an der Wall Street ihre Verluste aus.

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Trump sprach zudem eine Warnung an die beiden Länder aus: "Wenn Sie sich aus irgendeinem Grund entscheiden, Ihre Zölle zu erhöhen, dann wird die Zahl, um die Sie diese erhöhen wollen, zu den 25 Prozent, die wir erheben, hinzugerechnet."

Trump hatte zuvor angekündigt, dass 12 bis 15 Länder bis Mittwoch entsprechende Briefe erhalten. Unklar ist, ob auch die EU dabei sein wird. Trump hatte Strafzölle gegen die EU für eine dreimonatige Verhandlungsfrist ausgesetzt. Diese endet am Mittwoch.

Im April hatte Trump einen Basiszoll in Höhe von zehn Prozent auf fast alle Importe aus der EU eingeführt. Zusätzlich gelten Sonderzölle auf bestimmte Produkte, etwa auf Stahl- und Aluminium-sowie Autoimporte. Mit seiner Zollpolitik will Trump erreichen, dass mehr in den USA produziert wird.

SURABAYA - INDONESIEN: FOTO: APA/AFP/JUNI KRISWANTO

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