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Shell profitierte im dritten Quartal vom Gasgeschäft

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Auch Ölgeschäft lief besser
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/BRANDON BELL
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Der britische Ölkonzern Shell hat im dritten Quartal von einem deutlich anziehenden Geschäft mit Gas profitiert. Im Gashandel seien bedeutend höhere Ergebnisse zu erwarten als im Vorquartal, hieß es in einem Zwischenbericht. Die Gasproduktion dürfte wohl gestiegen sein. Die Verarbeitung zu LNG-Flüssiggas nahm demnach spürbar zu. Auch im Ölgeschäft seien bessere Ergebnisse zu erwarten als im zweiten Quartal.

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Der Aktienkurs des Unternehmens gewann in London nach dem Start 1,7 Prozent. Das Papier hat heuer rund 13 Prozent zugelegt. Das Jahreshoch aus dem März bei 2.843 Pence (32,7 Euro) kommt nun zusehends in Reichweite. Die Aussagen von Shell seien ein starker Kurzbericht zum aktuellen Geschäft, und das trotz aktuell schwächerer Marktbedingungen, schrieb Analyst Biraj Borkhataria von der kanadischen Bank RBC.

Im Vorquartal hatte Konzernchef Wael Sawan das schwächere Abschneiden der wichtigen Gassparte vor allem auf Schwankungen infolge von geopolitischen Entwicklungen zurückgeführt. Ölkonzerne haben derzeit mit dem Rückgang bei den Ölpreisen zu kämpfen. Auf Sicht der vergangenen zwölf Monate sind die Notierungen der Nordseesorte Brent sowie des amerikanischen WTI-Rohöls um nahezu ein Fünftel gefallen.

Wie es im dritten Quartal genau gelaufen ist, wird Shell am 30. Oktober bekannt geben.

AUSTIN - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/BRANDON BELL

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