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Das Kölner KI-Start-up DeepL prüft einem Bericht zufolge einen Börsengang in den USA im kommenden Jahr. Der Entwickler der gleichnamigen bekannten Übersetzungssoftware habe erste Gespräche mit möglichen Beratern geführt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut seien. DeepL könnte sich dabei eine Bewertung bis zu 5 Mrd. Dollar (4,26 Mrd. Euro) vorstellen.
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2024 hatte das Unternehmen 300 Mio. Dollar frisches Kapital eingeworben, zu einem Firmenwert von 2 Mrd. Dollar.
Das 2017 gegründete Unternehmen mit gut 1.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, das unter anderem mit dem Marktführer "Google Translate" konkurriert, war für eine Stellungnahme dazu nicht zu erreichen. Zu den Investoren in DeepL gehören laut dem Bericht Benchmark, IVP und Index Ventures.
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