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Die US-Großbank JPMorgan hat sich im zweiten Quartal dank Schwankungen an den Kapitalmärkten besser geschlagen als erwartet. Die gesamten bereinigten Erträge gingen im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 45,7 Mrd. US-Dollar (39,1 Mrd. Euro) zurück, wie das Geldhaus am Dienstag in New York mitteilte. Je Aktie verdiente JPMorgan 5,24 Dollar und damit 14 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Analysten hatten allerdings mit einem deutlicheren Rückgang gerechnet.
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Vor allem die Geschäfte der Investmentbank fielen besser aus als gedacht. Die Risikovorsorge für faule Kredite stockte die Bank um 2,85 Mrd. Dollar auf, Experten hatten dafür jedoch noch mehr veranschlagt.
Für das Gesamtjahr zeigte sich Bankchef Jamie Dimon optimistisch und hob den Ausblick für den Zinsüberschuss etwas an. Die US-Wirtschaft habe sich auch im zweiten Quartal widerstandsfähig gezeigt, sagte er laut Mitteilung. Die Aktie legte vorbörslich etwas zu.
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