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Gerresheimer senkt Umsatzprognosen

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Maximal 2 Prozent Umsatzplus erwartet
©APA/Gerresheimer AG
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Der Pharma- und Kosmetik-Verpackungshersteller Gerresheimer schraubt seine Wachstumsambitionen noch weiter zurück. Auch in den kommenden Jahren dürfte das Wachstum schwächer ausfallen als bisher prognostiziert. Für das Geschäftsjahr 2025 (bis Ende November) rechnet das Management nun nur noch mit einer Erlösentwicklung aus eigener Kraft von stabil bis höchstens 2 Prozent Plus. Seit der Gewinnwarnung Anfang Juni war von 1 bis 2 Prozent Wachstum ausgegangen worden.

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Die Prognose für eine bereinigte operative Gewinnmarge (EBITDA) von rund 20 Prozent wurde dagegen bestätigt, teilte das Unternehmen am Donnerstag bei der Vorlage seines Halbjahresberichts in Düsseldorf mit.

Mittelfristig soll der Umsatz organisch um durchschnittlich 6 bis 9 Prozent pro Jahr zulegen. Bisher war von 8 bis 10 Prozent Wachstum ausgegangen worden. Die bereinigte operative Gewinnmarge soll mittelfristig weiterhin bei 23 bis 25 Prozent liegen. Gerresheimer belastet momentan insbesondere die anhaltend gedämpft Nachfrage im Kosmetikmarkt.

DÜSSELDORF - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/Gerresheimer AG

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