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In der Eurozone sind die Erzeugerpreise im August stärker als erwartet gesunken. Sie fielen im Monatsvergleich um 0,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten einen Rückgang erwartet, aber nur um 0,1 Prozent. Im Juli waren die Preise noch um revidiert 0,3 Prozent (zuvor 0,4 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fielen die Erzeugerpreise um 0,6 Prozent. Hier war ein Dämpfer um 0,4 Prozent erwartet worden.
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Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell auch die Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Es wird erwartet, dass die EZB auf ihrer kommenden Sitzung den Leitzins erneut nicht antasten wird.
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