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Ende 2024 arbeiteten in der Branche nach Verbandsangaben noch 3,9 Millionen Menschen. Zwar habe die neue Bundesregierung bereits einige Maßnahmen ergriffen, um für Entlastung und bessere Wettbewerbsbedingungen in Deutschland zu sorgen. Gesamtmetall-Geschäftsführer Oliver Zander nannte etwa die Senkung der Stromsteuer sowie das Investitionssofortprogramm. "Die Geschwindigkeit, mit der sich der Beschäftigungsrückgang in der Metall- und Elektroindustrie fortsetzt, zeigt jedoch, dass die Bundesregierung keine Zeit für Verschnaufpausen hat", teilte er weiter mit. Es müsse weiter Bürokratie abgebaut werden.
Unterdessen gab es etwas Entspannung bei der Zahl der Neuaufträge. Ihr Wert nahm von Jänner und bis Mai im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum preisbereinigt um vier Prozent zu. Allerdings habe sich die Nachfrage bei den Unternehmen zuletzt wieder verschlechtert, teilte der Verband mit.
NAUEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Ralf Hirschberger