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Marterbauer betonte, dass sich der Bund durchaus erfolgreich geschlagen habe. In diesem Sektor ist das Minus deutlich geringer als im April angenommen und soll bei 3,2 Prozent des BIP bzw. 16,4 Milliarden landen. Deutlich schlechter schneiden hingegen Länder und Gemeinden sowie die Sozialversicherung ab. Hier haben sich die Annahmen um 1,4 Milliarden bzw. knapp 450 Millionen verschlechtert.
Die Daten basieren auf Zahlen des Bundes für die ersten neun Monate und jene der Länder und Gemeinden aus dem ersten Halbjahr. Daher sieht Marterbauer einen gewissen Unsicherheitsfaktor, bleibt aber optimistisch, die 4,5 Prozent zu erreichen: "Unsere Controlling-Berichte deuten darauf, dass uns das gelingen kann."
LINZ - ÖSTERREICH: FOTO: APA/FOTOKERSCHI.AT/HANNES DRAXLER