Volkswagen AG: Der größte Autohersteller Europas - seine Marken, seine Strategie

Zur VW AG gehören zehn Marken aus fünf europäischen Ländern: Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Škoda, Seat, Cupra, Audi, Lamborghini, Bentley, Porsche und Ducati. Die Story hinter Modellen wie dem VW Käfer und VW Golf, die gewaltige wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte, die Kursentwicklung der Aktie der Volkswagen AG und die Konzernstrategie 2030.

Thema: Giganten: Die größten Unternehmen der Welt
Volkswagen AG: Der größte Autohersteller Europas - seine Marken, seine Strategie

ARTIKEL-INHALT


Die wichtigsten Daten und Kennzahlen zum VW-Konzern

  • Gegründet: 28. Mai 1937 in Berlin
  • Firmensitz: Wolfsburg
  • Gründer: Ferdinand Porsche
  • CEO: Oliver Blume
  • Eigentümer: Der Aktienkonzern wird mehrheitlich von den österreichischen Familien Porsche und Piëch kontrolliert.
  • Geschäftsbereiche: Auto- und Motorradhersteller, Finanz- und Logistikdienstleistungen
  • Marken: Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge (u.a. MAN und Scania), Skoda, Seat, Cupra, Audi, Porsche, Lamborghini, Bentley, BMW Motorrad und Ducati.
  • Börsenkennzahlen: DE0007664005 (Stammaktie), DE0007664039 (Vorzugsaktie

Unternehmensentwicklung: voraussichtliche Zahlen 2022

  • Umsatz: 279 Milliarden Euro
  • Gewinn: 15,7 Milliarden Euro
  • Verkaufte Fahrzeuge: 8,3 Millionen
  • Zahl der Mitarbeiter: weltweit rund 200.000 Mitarbeiter, davon etwa 120.000 in Deutschland

Die Geschichte von Volkswagen

Ferdinand Porsche, geboren 1875 in Böhmen, interessierte sich als Kind für Technik und und installiert beispielsweise schon mit 13 Jahren elektrische Klingeln und versorgt das Elternhaus bereits mit 16 mit elektrischer Beleuchtung. 1990 präsentierte er gemeinsam mit k.u.k. Hoflieferanten Jacob Lohner auf der Weltausstellung den Lohner-Porsche. Ein Auto mit elektrischem Radnarbenmotor, damals eine echte Sensation. 1906 wechselte Porsche zu Austro Daimler nach Wiener Neustadt und schaffte es dort bis zum Generaldirektor und entwickelte dort leistungsstarke und erstmals auch aerodynamisch geformte Limousine, baut Lastkraftwagen und den Landwehrzug für die kaiserliche Armee, konstruiert Flugmotoren und baut nach dem Ersten Weltkrieg den ersten zweisitzigen Sportwagen.

In den 1920er und 1930er Jahren gewannen Automobile immer mehr an Bedeutung, wenn Autos auch wegen der hohen Preise für die meisten Menschen damals nicht erschwinglich war. Dies wollte die Regierung unter Adolf Hitler ändern und beauftragte Ferdinand Porsche mit dem Entwurf eines Prototyps eines Volkswagens für weniger als 1.000 Reichsmark. Sobald dieser vorlag, begann die 1937 neu gegründete „Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens mbH“ mit der Errichtung eines Vorwerkes in Braunschweig und einem Fertigungswerk in Fallersleben in der Nähe des heutigen Wolfsburg.

Damit war der Grundstein für den Aufstieg der Familien Porsche und Piëch zum reichsten Familienclan Österreichs gelegt.


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PORTRÄT: Familien Porsche & Piëch

Wolfgang Porsche, aktuelles Oberhaupt der Familien Porsche & Piëch, 2017 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Wolfgang Porsche, aktuelles Oberhaupt der Familien Porsche & Piëch, 2017 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Die Familien Porsche und Piëch kontrollieren von ihrem Stammsitz in Zell am See aus ihr Automobil-Imperium und zahlreiche weitere Beteiligungen. Mit einem Vermögen von rund 41,6 Milliarden Euro führt der Clan das trend. Ranking der 100 reichsten Österreicher an. Zum Porträt: Porsche & Piëch: Der Clan hinter dem VW-Konzern und Porsche


Im Jahr darauf, 1938, erfolgte die Umbenennung in „Volkswagenwerk GmbH“ mit einem neuen, bis heute fortgeführten Logo, und die Ernennung von Ferdinand Porsche zum Hauptgeschäftsführer und Aufsichtsratsmitglied. Allerdings konnte die Produktion des von ihm entworfenen Volkswagens aufgrund des ausbrechenden Zweiten Weltkriegs nie starten. Stattdessen produzierten die neuen Werke Waffen, Rüstungsgüter und Fahrzeuge für das Militär – auch mithilfe von Zwangsarbeit. In dieser Zeit stieg auch Ferdinand Porsches Schwiegersohn Anton Piëch als Werksleiter und später Geschäftsführer in die Volkswagen GmbH ein.

Die Volkswagen AG in der Nachkriegszeit

Nach Ende des Krieges arbeitete das Volkswagenwerk in Fallersleben zunächst als „Wolfsburg Motor Works“ weiter und produzierte ab 1945 den VW-Käfer in Serie. Dieser wurde zunächst ausschließlich an die britischen Besatzer ausgeliefert, war aber bald darauf auch frei verkäuflich erhältlich. 1949 übergab die britische Militärregierung das Werk und dahinterstehende Unternehmen an das Land Niedersachsen, das es wieder als „Volkswagenwerk GmbH“ weiterführte.

1960 beschloss der Bundestag die Privatisierung der Volkswagenwerk GmbH, die daraufhin in eine Aktiengesellschaft, die Volkswagenwerk AG umgewandelt und teilprivatisiert wurde. Mit dem VW-Käfer als Erfolgsmodell expandierte Volkswagen nun nach Brasilien und kaufte kleinere Unternehmen auf, um von deren neuen Technologien zu profitieren. Außerdem fusionierte die Volkswagenwerk AG 1969 mit der heutigen Marke Audi, um ihr Portfolio auf dem Automarkt breiter aufzustellen und eine größere Kundschaft anzusprechen.

VW Käfer: Wegbereiter des großen Aufstiegs und in den 1970ern meistverkauftes Auto der Welt

Der VW-Käfer: Das erste Volksauto der Marke, erstmals gebaut 1945, feierte in den 1980er Jahren ein Comeback.

Der große Aufstieg in den 1970er Jahren

In den 1970er Jahren stieg der VW Käfer zum meistgebauten Auto der Welt auf. Gleichzeitig ging aber auch die Nachfrage zurück und VW musste neue Modelle entwerfen und liefern. Auf dem immer härter umkämpften Automobilmarkt konnten sich nur die modernsten und effizientesten Autobauer durchsetzen. VW gelang das in den folgenden Jahrzehnten durch Übernahmen, die teilweise Verlagerung der Produktion ins Ausland und stetiges Expandieren.

Im Sommer 1974 kam mit dem VW Golf ein gänzlich neuer, günstiger Kleinwagen auf den Markt. Er ist in überarbeiteter Form bis heute erhältlich und mittlerweile noch vor dem vorigen Spitzenreiter VW Käfer das am meisten produzierte Auto der Welt.

Die Geschichte des VW Golf

Der VW Golf, heute bereits in der achten Version erhältlich, wurde 1974 das erste Mal gebaut. Hier der Golf I GTD aus dem Jahr 1983.

Der VW Golf löst den Käfer als "Volkswagen" ab. Die Kompaktwagen, im Jahr 1974 das erste Mal erhältlich, ist der Golf mit über 35 Millionen Exemplaren eines der meistgebauten Autos der Welt. Von Beginn an war der Golf der große Hoffnungsträger des Konzerns, der zu dieser Zeit hohe Verluste schrieb, denn die Nachfrage nach dem Käfer ging seit Ende der 1960iger Jahre merklich zurück. Zur selben Zeit fiel auch der Dollarkurs und die Gewinne kamen zu dem auch in den USA beliebten Käfer zusätzlich unter Druck. Vorlage für den Golf soll eine Entwicklungsstudie namens EA 337 gewesen sein. Die Form gestaltete der italienische Fahrzeugdesigner Giorgio Giugiaro in seiner Firma namens Italdesign. Er entwickelte das charakteristische Schrägheck, dass noch heute in den Golf-Modellen zu sehen ist. Schon nach wenigen Monaten war die neue Kompaktklasse des Konzerns ein voller Erfolg.


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VW Golf - Generationen eines Klassikers

Generationsübergreifend: Der VW Golf

VW Golf I (1974)

Von 1974 bis 1983 gebaut, über 6,99 Millionen Mal ausgeliefert - ein Design, das in Europa bis heute jeder kennt. In der Urversion noch ohne Kopfstützen, Sicherheitsgurte und sonstigem "Schnickschnack".

Generationsübergreifend: Der VW Golf

VW Golf Cabrio (1979)

Das erste Cabrio mit festem Überrollbügel. Es wurde bei Karmann in Osnabrück produziert und ist für sich ein Klassiker.


  • Andere Karosserievarianten des VW Golf
  • Jetta (seit 1979)
  • Golf Variant (seit 1993)
  • Golf Cabriolet (1979–2002, 2011–2016)
  • Golf Plus (Typ 1KP) (2005–2014) / Golf Sportsvan (2014–2020)

Heute gibt es den VW Golf in neun verschiedenen Varianten, als klassischer Golf, als Rabbit, als GTE, als GTI, als GTI Clubsport, als GTD, als R Performance, als R "20 Years" und als Golf Variant.

Große Zukäufe in den 1980er und 1990er Jahren

Dann wurde eine Restrukturierung von Volkswagen notwendig. In dieser Zeit wurde die Grundlage dafür gelegt, dass Volkswagen als Mutterkonzern zahlreicher Tochtergesellschaften für die einzelnen Marken und Produktsparten wurde. Auf diese Weise wurden in den 1980er und 1990er-Jahren Seat und Skoda gekauft und in den Konzern integriert und nach China expandiert. 1998 folgte die Übernahme von Lamborghini als Teil der Audi AG in den Volkswagenkonzern. Damit war VW endgültig zum weltweiten Konzern aufgestiegen.

1985 benannte sich die vormalige „Volkswagenwerk AG“ mit ihren nun zahlreichen internationalen Fertigungswerken und Niederlassungen in „Volkswagen AG“ um. Ende der 1980er Jahre verkaufte die deutsche Regierung ihre restlichen 16 Prozent am Unternehmen und gab damit ihren Einfluss auf den Konzern auf.

Die jüngste VW-Geschichte von 2000 bis heute

In den letzten beiden Jahrzehnten geriet Volkswagen durch Finanzkrisen, die gesunkene Kaufkraft ihrer Zielgruppe und verschiedene Skandale zunehmend unter Druck. So manches neue Modell blieben hinter den Erwartungen zurück. Trotzdem konnte die Volkswagen AG weiter erfolgreich expandieren und gründete zahlreiche Werke im Ausland wie in China und den USA. Außerdem wurde 2012 nach Zukäufen die Motorradmarke Ducati und 2022 der Luxusautohersteller Bentley integriert.

Bentley - die Luxusmarke ist nun Teil des VW-Konzerns. Hier der Bentley Mulliner, der älteste Karosseriebauer der Welt, enthüllt den Bacalar beim Genfer Automobilsalon 2020.

David gegen Goliath: Feindliche Übernahme von VW durch Porsche scheitert kläglich

Weitaus wichtiger für den Fortbestand und wirtschaftlichen Erfolg der Volkswagen AG war allerdings die Fusion mit Porsche. Beide Automobilhersteller hatten auch aufgrund der engen verwandtschaftlichen Verhältnisse ihrer Inhaber seit jeher eng zusammengearbeitet. Doch das hinderte Porsche nicht daran, seinen großen Bruder Volkswagen zu versuchen, zu schlucken. So erzielte Porsche im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz von knapp 7,5 Milliarden Euro, bei Volkswagen waren es mehr als 100 Milliarden Euro.

Doch die Hoffnung einer neuen Version von David gegen Goliath ging nicht auf. Ab 2007 bereitete Porsche die Übernahme der Volkswagen AG vor, scheiterte aber aufgrund von Finanzierungsproblemen. Stattdessen erwarb Volkswagen 2009 Beteiligungen an der Porsche AG und Übernahme diese 2012 schließlich komplett.

Großer Imageschaden durch Abgasskandal

Großen Schaden erlitt das gute Image von VW aber durch die Manipulation von Abgastests 2015. Im Herbst des Jahres gestand der Konzern zuerst, bei Abgastests von Dieselfahrzeugen in den USA eine verbotene Regelungssoftware genutzt und damit die Ergebnisse manipuliert zu haben. Später wurde bekannt, dass dies auch außerhalb der Vereinigten Staaten geschehen war.

Dies ließ damals nicht nur die Aktienkurse der Volkswagen AG drastisch einbrechen, sondern machte auch eine Umrüstung der weltweit elf Millionen betroffenen Fahrzeuge nötig. Um die immensen Kosten dafür und für das fällige Bußgeld in Höhe von einer Milliarde Euro zu decken, sah ein Reformplan den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen vor. Zeitgleich soll aber auch eine Restrukturierung und Investition in die Zukunftsfähigkeit erfolgen, in deren Rahmen bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.


Porsche Holding Salzburg: Der VW-Konzern in Österreich

Porsche Holding: Der Vertriebsarm der VW-Gruppe mit Sitz in Salzburg

Die Porsche Holding Salzburg wurde von den beiden Kindern Ferdinand Porsches, Louise Piëch und Ferry Porsche, gegründet. 1949 legen sie mit dem Import und Verkauf des Volkswagen Käfers in Österreich den Grundstein für den Aufbau der Porsche Holding Salzburg. Heute vertritt die Porsche Holding Salzburg die Marken des Volkswagen-Konzerns sowohl im Großhandel (Importeur) als auch im Einzelhandel (Händler) und im After Sales Geschäft (Service). Zusätzlich deckt sie mit dem Ersatzteilevertrieb und den Finanzdienstleistungen rund um das Automobil sowie mit einer eigenen IT-Systementwicklung das gesamate Spektrum im Automobilhandel ab. Seit März 2011 ist die Porsche Holding Salzburg eine 100-prozentige Tochter der Volkswagen AG.

Die Porsche Holding Salzburg ist das größte Automobilhandelshaus Europas. Das Salzburger Unternehmen wurde 1947 gegründet und ist heute in 23 Ländern Europas wie auch in Kolumbien, Chile, China, Malaysia, Singapur und Japan tätig. Über die Porsche SE halten die beiden österreichischen Familien Porsche und Piëch mit 53,1 Prozent den Mehrheitsanteil an der Volkswagen AG. Auch wenn es sich eigentlich um ein deutsches Unternehmen handelt, ist es damit fest in österreichischer Hand. Während in Deutschland fast jedes fünfte zugelassene Auto ein VW ist, sind es hierzulande etwa 15 Prozent . Damit ist VW Spitzenreiter und die beliebteste Automarke in Österreich.


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PORTRÄT: Porsche Holding Salzburg

Porsche Holding Salzburg, exklusiver Handelspartner der Volkswagen-Gruppe und größter Autohändler Europas.

Porsche Holding Salzburg, exklusiver Handelspartner der Volkswagen-Gruppe und größter Autohändler Europas.

Die Porsche Holding Salzburg ist der größte Automobilhändler Europas und auf der ganzen Welt tätig. 2021 konnten 674.800 Neuwagen verkauft werden, womit ein Umsatz von 24,2 Mrd. € erwirtschaftet wurde. Damit liegt das Unternehmen auf Rang 2 im trend. Ranking der größten Unternehmen Österreichs. Zum Unternehmensporträt: Porsche Holding Salzburg - Europas größter Autohändler


Die Marken des Volkswagen Konzerns im Überblick

Volkswagen

Die Modellpalette von Volkswagen reicht vom VW Bulli über den Käfer über den Golf bis zur vollelektrischen ID. Familie wie dem ID. Buzz. Zehn neue E-Modelle sollen bis 2026 eingeführt werden. Ab 2033 wird Volkswagen nur noch elektrisch angetriebene Fahrzeuge in Europa produzieren. Bis 2030 soll bei VW der Anteil reiner E-Autos in Europa 80 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachen – in den USA und China mehr als 50 Prozent.

Den ID. Buzz und ID. Buzz Cargo sind auch bei Volkswagen Nutzfahrzeuge-Partnern bestellbar. Der 5-Sitzer ist ab 70.863,– Euro brutto/ ab 59.052,50 Euro netto* bestellbar.

Parallel zum Ausbau eines nachhaltigen Produktportfolios befindet sich Volkswagen auf dem „way to ZERO“: VW hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2050 bilanziell klimaneutral zu arbeiten. Dafür stellt die Marke weltweit immer mehr Werke auf Elektroproduktion um und entwickelt den Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) zum MEB+ weiter: Für schnellere Ladezeiten (175-200 kW), mehr Reichweite dank Einheitszelle, gesteigerte Performance und verbesserte automatisierte Fahrfunktionen. Allein in das Stammwerk in Wolfsburg investiert VW 460 Millionen Euro und macht es so „MEB-ready“.

Volkswagen Nutzfahrzeuge - führender Hersteller leichter Nutzfahrzeuge

24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren die VW Nutzfahrzeuge . Dazu zählen die Baureihen Transporter, Multivan, Caddy, Crafter sowie Amarok und den ID. Buzz – die vollelektrische Version der Bulli-Ikone und die California-Modelle für die Freizeit. Die Marke VW Nutzfahrzeuge ist im Volkswagen Konzern zudem nach Konzernangaben die Leitmarke für das autonome Fahren und für Mobilitätsdienstleistungen wie Mobility-as-a-Service und Transport-as-a-Service.

ŠKODA

ŠKODA stellt sich für das elektrische und digitale Zeitalter neu auf: Mit “Explore More“ hat der Automobilhersteller aus Mladá Boleslav seine strategischen Ziele definiert und einen neuen Markenauftritt präsentiert. Kern der neuen Strategie ist eine neue Designsprache, ein neues Logo und neue Elektromodelle. Bis 2026 plant das Unternehmen, drei neue, reine E-Modelle auf den Markt zu bringen: Einen Kleinwagen, ein kompaktes SUV und einen Siebensitzer für Familien. Einen Ausblick auf diesen Siebensitzer bietet die Konzeptstudie VISION 7S. In den nächsten fünf Jahren will ŠKODA fünf 5,6 Milliarden Euro in die E-Mobilität und 700 Millionen Euro in Digitalisierung investieren.

De Konzeptstudie VISION 7S von Skoda mit sieben Sitzen zeigt die neue Art des Reisens und Fahrens für Familien.

Bei der Strategie „NEXT LEVEL - ŠKODA STRATEGY 2030 geht es darum, den ökologischen Fußabdruck des Autoherstellers entlang der Wertschöpfungskette zu senken. So soll der Anteil rein elektrischer Modelle am Absatz der Marke in Europa bis 2030 bei über 70 Prozent liegen und die Flottenemissionen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu 2020 sinken. Zudem plant der Automobilhersteller, in seinen tschechischen Werken bis 2030 CO2-neutral zu produzieren, in den indischen Werken möchte der Hersteller mit tschechischen Wurzeln dieses Ziel bis 2025 erreichen.

SEAT

SEAT hat sich vom ersten spanischen Familienautohersteller zu einem der designorientiertesten Automobilhersteller entwickelt. Einer der Gründe, warum SEAT in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen ist. So erzielte der Hersteller vier Jahren in Folge eine Rekordnachfrage und ist die führende Automobilmarke im Heimatland Spanien. Der größte und wichtigste Markt ist dennoch Deutschland, zudem konnte die VW-Tochter in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum in Ländern wie Frankreich, der Türkei, Mexiko und Israel verzeichnen. SEAT setzt auch auf Mikromobilität und hat dazu das Unternehmen SEAT MÓ gegründet. Ziel ist es, einer urbanen Gesellschaft Produkte für erschwingliche Elektromobilität anzubieten.

CUPRA

Vor über 50 Jahren gründete Seat die "Abteilung für Spezialfahrzeuge". Speziell ist die Marke mit seinem kantigen, sportlichen Design noch immer. Seit 2018 ist es eine eigenständige Marke im Konzern, seit 2022 wurde es zur E-Auto-Marke des Konzerns mit Hybrid-Antrieben und reinen E-Fahrzeugen. Der CUPRA Born ist das erste Modell der neuen E-Strategie der Marke. Technisch ist der Born mit dem VW ID.3 verwandt.

Der Cupra Born verfügt über einen Elektro-Boost von 170kW / 58kWh. Der Stromverbrauch (kWh / 100km) beträgt 15,5 -17,4; Gesamtreichweite WLTP: 422 - 375 km und

Audi AG

Seit 1998 gehören zur Audi AG nicht nur die Premiummarke Audi, sondern auch der Sportwagenhersteller Lamborghini und seit 2012 der Motorradhersteller. Seit 2021 gehört auch Bentley Motors zur Audi AG. 2022 hat Audi AG rund 1,61 Millionen Automobile der Marke Audi, 9.233 Sportwagen der Marke Lamborghini, 15.174 Luxusfahrzeuge der Marke Bentley sowie 61.562 Motorräder der Marke Ducati ausgeliefert. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte die AUDI AG bei einem Umsatz von 61,8 Mrd. Euro ein operatives Ergebnis von 7,6 Mrd. Euro. Weltweit arbeiten mehr als 87.000 Menschen für Audi, davon mehr als 54.000 in Deutschland. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will Audi sein E-Portfolio ausweiten: Bis 2027 planen die Vier Ringe, in allen Kernsegmenten ein rein-elektrisches Fahrzeug im Portfolio anzubieten.

Lamborghini

Der Supersportwagen-Hersteller Lamborghini, 1963 gegründet, hat seinen Firmensitz in Sant’Agata Bolognese in der Provinz Bologna. 2017 stellt Lamborghini mit dem Urus den weltweit ersten Super-SUV vor und schafft damit eine neue Nische im Luxussegment, das hohe Leistung und Alltagstauglichkeit verbindet.

Der Huracán feierte 2014 in der Coupé-Version Weltpremiere. Es folgten der Spyder, einer heckgetriebenen Version, dem Performante 2017, der mehrfach durch Bestzeiten auf internationalen Rennstrecken seine Leistung unter Beweis gestellt hat, sowie dem Performante Spyder 2018. Im Jahr 2019 folgt der neue Huracán EVO (Coupé und Spyder) mit V10-Motor der neuen Generation. Zudem ist der Huracán EVO RWD mit Hinterradantrieb am Markt und der Huracán EVO RWD Spyder. Der Huracán STO (Super Trofeo Omologata), ein für den Straßeneinsatz zugelassener Supersportwagen. Der Aventador S in den Ausführungen Coupé und Roadster im Segment der V12-Supersportwagen.

Der neue Lamborghini Urus Performante: 666 PS, von 0 auf 100 km/h in 3,3 Sekunden. Topspeed: 306 km/h.

Mit 167 Händlern weltweit konnte Lamborghini seinen Absatz rund zehn Jahre in Folge steigern und damit einen neuen Rekord verzeichnen. 2022 lieferte das Unternehmen weltweit 9.233 Fahrzeuge aus, eine Steigerung von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2023 wird diese Strategie mit der Produktion der ersten Hybridfahrzeuge und Beginn der zweiten Phase des Programms Direzione Cor Tauri weiter an Fahrt aufnehmen. Der 2021 eingeschlagene Strategiefahrplan sieht die größte Investition in der Geschichte von Lamborghini vor (1,8 Milliarden Euro in fünf Jahren), um die Hybridisierung und die darauffolgende Elektrifizierung voranzutreiben.

  • Die beliebtesten Modelle von Lamborhini:
  • Der Super-SUV Urus1: 5367 ausgelieferte Modelle, +7 % gegenüber 2021
  • Huracán2: 3113 ausgelieferte Modelle, +20 % gegenüber 2021
  • Aventador3 mit 753 ausgelieferten Modellen. Dieser wird seit Herbst 2022 nicht mehr produziert.

Bentley

W.O. Bentley hat Bentley Motors 1919 gründet. Rund 5.000 Mitarbeitende fertigen diese Luxusfahrzeuge. Die Beyond100-Strategie von Bentley beschreibt die Zukunft der Marke, die zu einem führenden Hersteller von Luxus-Elektroautos werden soll. Bentley wird auf dem CO₂-neutralen Status seiner Fabrik in Crewe aufbauen und investiert in eine „Bentley Traumfabrik“ – mit dem Ziel, ab 2030 klimaneutral und vollelektrisch zu werden.

Bentley Motors gab für 2022 einen Gesamtabsatz von 15.174 Fahrzeugen bekannt, eine Steigerung von 4 % gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2021. Ausschlaggebend für diesen Zuwachs waren die Einführung neuer Modelle, die steigende Nachfrage nach Personalisierungen durch Mulliner und Bentleys neue Hybridmodelle.

Porsche

Die Sportwagenmarke Porsche ist wie die anderen Marken des Konzerns in einem Transformationsprozess. Die Elektromobilität findet auch in dieser Marke immer mehr Niederschlag. Ab 2030 soll das Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg bilanziell CO₂-neutral sein. Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Der Blick in die Zukunft ist immer mit Ungewissheit verbunden. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Strategie uns Orientierung gibt und große Themen mit konkreten Unternehmenszielen verbindet."

„Noch werden Batterien sehr energieintensiv hergestellt. Durch die Verpflichtung unserer Lieferanten, auf nachhaltige Energie zu setzen, wird sich die Klimabilanz deutlich verbessern. Und die Batterie selbst wird in spätestens zehn Jahren zu mehr als 90 Prozent recycelt. Zugleich reduzieren wir bei Batterien künftig belastende Stoffe wie Kobalt", so Blume. Der Taycan Cross Turismo ist das erste Fahrzeug, das in der gesamten Nutzungsphase CO₂-neutral sein wird.


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Die acht 911er Generationen

Der Ur-911er (1963) - Die Geburt einer Ikone

81.100 Stück

Als Nachfolger des Porsche 356 stertete der Ur-Elfer 1963 auf der Frankfurter IAA als Typ 901. Die Umbenennung in 911 erfolgte 1964 zur Markteinführung. Der luftgekühlte Sechszylinder-Boxermotor leistete 130 PS – genug für 210 km/h. Ab 1965 konnte man den vierzylindrigen Porsche 912 ordern. 1966 stellte Porsche den 160 PS starken, mit Leichtmetallfelgen ausgestatteten 911 S vor. Der 911 Targa mit seinem markanten Edelstahl-Überrollbügel kam Ende 1966 auf den Markt. Mit „Sportomatic“, einem halbautomatischen Viergang-Getriebe, war der Elfer ab 1967 erhältlich. Mit Hubraumerhöhungen auf 2,2 Liter (1969) und 2,4 Liter (1971) wurde der Porsche 911 immer leistungsstärker. Ein Traum: der 911 Carrera RS 2,7 aus dem Jahr 1972, 210 PS stark und 1.000 Kilogramm leicht. Sein „Entenbürzel“ war der erste Heckspoiler für Serienfahrzeuge.

G-Serie (1973) – Die zweite Generation

198.414 Stück

Das „G-Modell“ wurde von 1973 bis 1989 gebaut – so lange wie keine andere Elfer-Generation. Besonderes Merkmal: Die markanten Faltenbalg-Stoßstangen – eine Innovation, um den damaligen Crashtest-Bedingungen der USA gerecht zu werden. Zusätzlich gab es serienmäßige Dreipunkt-Sicherheitsgurte sowie Sitze mit integrierter Kopfstütze. 1974 präsentierte Porsche den ersten serienmäßigen 911 Turbo mit Dreiliter-Motor, 260 PS und auffälligem Heckspoiler. 1977 folgte die nächste Leistungsstufe: Der 911 Turbo 3.3 leistete 300 PS. Frischluftfreunde konnten den „Elfer“ ab 1982 auch als Cabriolet erwerben.


Ducati

Die italienische Motorradmarke Ducati ist seit 2012 Teil des Volkswagen Konzerns. 2019 brachte Ducati unter anderem die Panigale V4 R, die Monster 821 Stealth, zwei Multistrada-Varianten sowie vier erneuerte Mitglieder der Scrambler-Familie auf den Markt. Ducati wird 2020 unter anderem die Streetfighter V4 und die Streetfighter V4 S sowie drei neue Modelle der Panigale-Modellfamilie auf den Markt bringen. Das Modell Icon Dark erweitert zudem die Scrambler-Modellfamilie.


VW AG - die wirtschaftliche Entwicklung

280 Milliarden Euro Umsatz - neuer Rekord

Europas größter Autobauer, die Volkswagen AG, hat vor allem in den vergangenen zehn Jahren ihren Umsatz, bis auf den Einbruch in der Pandemie, laufend gesteigert. Selbst 2022 gelang es dem Unternehmen laut vorläufigen Zahlen trotz Ukraine-Krieg und Energiekrise ein Rekordumsatz. Die Volkswagen AG erwirtschaftete einen Umsatz von 279,23 Milliarden Euro im Jahr 2022 einen um etwa 12 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahr. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge ist jedoch leicht gesunken. Allerdings sorgten Lieferengpässe dafür, dass der Konzern ein wichtiges selbst gestecktes Ziel beim Cashflow verfehlte. Es zeigten sich zudem nach wie vor spürbare Konsequenzen der Versorgungsengpässe bei Rohstoffen und anhaltenden Probleme bei Lieferketten. Umfangreiche Finanzmittel blieben dadurch etwa in den Lagerbeständen der VW-Gruppe oder in bestimmten Betriebsmaterialien gebunden.

VW AG: Umsatz in 23 Jahren vervierfacht

Bis auf zwei kräftige Umsatzrückgänge ging es mit der Umsatzentwicklung in den vergangenen 22 Jahren bei VW fast stetig nach oben.

Die Autos des Konzerns erfreuen sich großer Beliebtheit. 2021 war der VW Golf nach Neuzulassungen das beliebteste Auto in Deutschland – und das obwohl die Absatzzahlen zurückgegangen sind. Auch Platz zwei und drei gingen mit dem VW T-Roc und dem VW Tiguan an die Volkswagen AG. Mit dem VW Up, VW Passat und Skoda Octavia belegte der Konzern insgesamt sechs der Top zehn Automodelle in Deutschland. Auch in Österreich rangieren die Modelle der unterschiedlichen Marken der Gruppe stets in den vordersten Rängen.


Volkswagen AG - die Entwicklung des Aktienkurses

Die Aktie von VW hat nach einem massiven Anstieg seit Anfang 2021 eine harte Zeit hinter sich. Doch nun mit einem Kurs von und 150 Euro gilt das Papier wieder als interessanter Wert. So gilt der Bau eigener Batteriewerke, um unabhängiger von Zulieferern und volatilen Lieferketten zu werden, als richtiger Schritt, auch die Elektroautostrategie. Allerdings warnen Analysten von JP Morgan vor der erstarkten Konkurrenz aus China, wie von BYD, Nio und auch Tesla. Hier verliert der VW-Konzern nach Einschätzung von Experten Marktanteile an die neuen Herausforderer innerhalb des E-Mobility-Segments.

Seit 2021 geht der Kurs der VW AG tendenziell nach unten

Die Aktie der VW AG hat seit dem Frühjahr 2021 deutlich an Wert verloren. Unterm Strich lag die Wertentwicklung in den vergangenen fünf Jahren bis Ende März 2023 bei rund minus vier Prozent.


VW Konzern – die Konzernstrategie

Die Volkswagen AG beschloss 2019 bis 2024 knapp 60 Milliarden Euro in die Entwicklung und Zukunftsthemen wie Hybridisierung, Elektromobilität und Digitalisierung zu investieren. Der Konzern will damit nicht nur seine Autos, sondern auch sich selbst und seine Abläufe reformieren.

Gut die Hälfte der Investitionen sind für die Entwicklung von reinen Elektrofahrzeugen vorgesehen. So will die Volkswagen AG bis 2029 bis zu 75 reine E-Modelle und etwa 60 Hybridfahrzeuge auf den Markt bringen. Dadurch will der Konzern auch in diesem Bereich seinen Kunden attraktive Angebote machen und neue Zielgruppen erschließen. Dafür hat Volkswagen bereits mit der Planung eines Produktionsstandorts in Salzgitter zur Fertigung konzerneigener Autobatterien begonnen. Die Produktion soll 2025 starten.

2021 erweiterte die Volkswagen AG seine Unternehmensstrategie um Nachhaltigkeitsziele: Gemäß dem Pariser Abkommen soll bis 2030 der CO₂-Fußabdruck pro Auto gegenüber den Werten von 2018 um 30 Prozent reduziert werden. Das gilt sowohl für die Produktion als auch für den späteren Verbrauch beim Fahren. Bis 2040 sollen alle Neuwagen der Volkswagen AG emissionsfrei sein und spätestens 2050 soll der gesamte Konzern vollständig klimaneutral agieren. Gleichzeitig plant die Konzernspitze, eine Kreislaufwirtschaft zu entwickeln, um Ressourcen künftig effektiver und nachhaltiger zu nutzen. Dabei will VW mit seinen Marken nicht nur die hauseigenen Prozesse und Produktionen, sondern auch Zulieferer und Lieferketten berücksichtigen.

Zudem will die Volkswagen AG neben der Elektromobilität auch das Software- und Servicegeschäft zukünftig stärker nutzen: Durch kostenpflichtig buchbare Optionen wie das autonome Fahren oder Extras und Software-Updates will der Konzern in Zukunft seine Umsätze und Gewinne verbessern. Eine marken- und segmentübergreifende Softwarelösung, die dies ohne Weiteres möglich machen soll, befindet sich derzeit in der Entwicklung.

Ziel: Einer der führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität zu werden

Die Zukunftsprogramm und die Konzernstrategie 2030 hat die VW AG unter dem Titel "NEW AUTO - Mobility for Generations to Come" zusammengefasst. Für das Management bildet die Strategie den größten Veränderungsprozess seiner Geschichte: die Neuausrichtung hat zum Ziel zu einem der weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität zu werden. Dazu wird der Konzern sein automobiles Kerngeschäft transformieren, unter anderem mit mehr als 30 zusätzlichen vollelektrischen Modellen bis zum Jahr 2025, sowie dem Ausbau von Batterietechnologie und autonomem Fahren als neue Kernkompetenzen.


Unter diesen Adressen finden Sie die Volkswagen AG im Internet

Take Aways
  • In den 1970er Jahren stieg der VW Käfer zum meistgebauten Auto der Welt auf. Gleichzeitig ging aber auch die Nachfrage zurück und VW musste neue Modelle entwerfen und liefern. Auf dem immer härter umkämpften Automobilmarkt konnten sich nur die modernsten und effizientesten Autobauer durchsetzen. VW gelang das in den folgenden Jahrzehnten durch Übernahmen, die teilweise Verlagerung der Produktion ins Ausland und stetiges Expandieren.
  • 1974 kam erstmals ein VW Golf auf den Markt, ein günstiger Kleinwagen. Er ist in überarbeiteter Form bis heute erhältlich und mittlerweile noch vor dem vorigen Spitzenreiter VW Käfer das am meisten produzierte Auto der Welt.
  • Porsche Holding Salzburg: das größte Automobilhandelshaus Europas. Ist in 23 Ländern Europas wie auch in Kolumbien, Chile, China, Malaysia, Singapur und Japan tätig.
  • VW will zehn neue E-Modelle bis 2026 einführen. Bis 2030 soll bei VW der Anteil reiner E-Autos in Europa 80 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachen.
  • Skoda plant bis 2026 drei neue, reine E-Modelle auf den Markt zu bringen: Einen Kleinwagen, ein kompaktes SUV und einen Siebensitzer für Familien.
  • SEAT setzt auch auf Mikromobilität und hat dazu das Unternehmen SEAT MÓ gegründet. Ziel ist es, einer urbanen Gesellschaft Produkte für erschwingliche Elektromobilität anzubieten.
  • SEAT will den Anteil rein elektrischer Modelle am Absatz der Marke in Europa bis 2030 auf über 70 Prozent heben und die Flottenemissionen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu 2020 senken. Zudem plant der Automobilhersteller, in seinen tschechischen Werken bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.
  • CUPRA ist seit 2018 eine eigenständige Marke im VW-Konzern, seit 2022 wurde es zur E-Auto-Marke des Konzerns mit Hybrid-Antrieben und reinen E-Fahrzeugen. Der Cupra Born ist das erste Modell der neuen E-Strategie der Marke.
  • AUDI will innerhalb der nächsten fünf Jahre sein E-Portfolio ausweiten: Bis 2027 planen die Vier Ringe, in allen Kernsegmenten ein rein-elektrisches Fahrzeug im Portfolio anzubieten.
  • Bentley wird auf dem CO₂-neutralen Status seiner Fabrik in Crewe aufbauen und investiert in eine „Bentley Traumfabrik“ – mit dem Ziel, ab 2030 klimaneutral und vollelektrisch zu werden.
  • Porsche soll ab 2030 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg bilanziell CO₂-neutral sein. Der Taycan Cross Turismo ist das erste Fahrzeug, das in der gesamten Nutzungsphase CO₂-neutral sein wird.
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