
Vom Quereinstieg bis zur Mentorin: Zwei Geschichten darüber, wie sinnstiftende Arbeit beim Fonds Soziales Wien Menschen wachsen lässt – beruflich und persönlich.
Pflege ist weit mehr als ein Beruf. Sie verlangt fachliche Kompetenz, Empathie, Verantwortung und oft Mut zur Veränderung. Für Barbara Pribil und Stefan Straub war der Einstieg in die Pflege mehr als eine Jobentscheidung: Es war nicht nur eine Berufsentscheidung, sondern eine Entscheidung fürs Leben. Beide arbeiten heute beim Fonds Soziales Wien (FSW) und erleben dort, was es heißt, Vielfalt nicht nur zu benennen, sondern zu leben.
Vom Neustart zum erfüllenden Beruf
Stefan Straub hat seinen Weg in die Pflege nicht geradlinig gefunden – aber zielstrebig. Nach einer Phase der beruflichen Neuorientierung wandte er sich an das AMS. Der Wunsch, in einem sinnstiftenden Bereich zu arbeiten, führte ihn ins Job-Plus-Ausbildungsprogramm vom Wiener Arbeitnehmer:innen Förderungsfond. Der Weg zur Ausbildung war gut begleitet - und brachte Stefan direkt zum FSW.
Dort fand er nicht nur eine neue berufliche Heimat, sondern auch ein Umfeld, das seine persönlichen Werte widerspiegelt. Teamwork, ein respektvoller Umgang und Offenheit prägen den Berufsalltag. Für jemanden wie ihn, der Empathie, Geduld und kritisches Denken als persönliche Leitlinien versteht, war das prägend.
Heute ist Stefan Pflegeassistent im mobilen Dienst. Die Arbeit fordert ihn – fachlich wie menschlich. Für viele Kund:innen ist er nicht nur Pflegekraft, sondern auch Zuhörer, Vermittler und Krisenmanager. Gut, dass der FSW seine Mitarbeitenden laufend mit Fortbildungen unterstützt – so kann Stefan mit den vielfältigen Anforderungen souverän umgehen und auch neue Aufgabenfelder übernehmen.


Vom Neustart zum Menschen, der anderen täglich Sicherheit gibt – Stefan hat in der Pflege seine Berufung gefunden.
© Fonds Soziales WienWer den Mut hat, sich auf Neues einzulassen, wird beim FSW nicht allein gelassen. Der Weg mag herausfordernd sein – aber er lohnt sich.
Mitten im System – und immer in Beziehung
Barbara Pribil kennt den FSW aus vielen Perspektiven. Sie begann im Außendienst der medizinischen Hauskrankenpflege und ist heute als Zentralmentorin tätig. Sie begleitet neue Kolleg:innen, betreut Praktikant:innen und ist bei komplexen pflegerischen Herausforderungen Ansprechpartnerin.
Was sie antreibt, ist die Nähe zum Menschen. Die tägliche Arbeit bedeutet für sie nicht nur Organisation und Pflege, sondern auch Beziehung: das Gefühl, Teil einer Lebenswelt zu sein, in der Vertrauen wichtig ist. Dankbarkeit und kleine Fortschritte ihrer Kund:innen geben ihr die Energie, die es in einem anspruchsvollen Berufsfeld braucht.
Auch auf persönlicher Ebene hat der FSW ihr Halt gegeben. Nach einer gesundheitlichen Auszeit konnte sie dank eines sanften Wiedereinstiegsmodells und flexibler Arbeitszeiten ihren Platz im Team wieder finden.


Mentorin mit Haltung – Barbara begleitet neue Kolleg:innen mit Erfahrung, Herz und echter Nähe.
© Fonds Soziales WienDie Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ist für die eigene Entwicklung wichtig - und braucht ein Umfeld, das diese Haltung unterstützt, damit es gelingen kann.
Pflege braucht Menschen – und Rahmenbedingungen, die sie stärken
Was beide Geschichten verbindet: die Überzeugung, dass Pflege mehr ist als ein Dienst am Menschen. Sie bietet auch die Möglichkeit, selbst zu lernen, zu wachsen und sich einzubringen. Der FSW schafft als Arbeitgeber das passende Umfeld, in dem Menschen mit unterschiedlichsten Biografien ankommen, sich entfalten und weiterentwickeln können – mit gezielter Begleitung, echter Wertschätzung und beruflichen Perspektiven, die Sinn machen.
Denn wer pflegt, braucht nicht nur Kompetenz – sondern auch Kolleg:innen, die mittragen, Führungskräfte, die zuhören, und Strukturen, die das tägliche Arbeiten erleichtern.
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