Trend Logo

Investor Stumpf plant nächsten Signa-Immobilienkauf

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
2 min
Artikelbild
 © picturedesk/Andreas Tischler

Georg Stumpf

©picturedesk/Andreas Tischler
  1. home
  2. Finanzen
  3. Immobilien

Nach dem Kaufhaus „Lamarr“ in der Wiener Mariahilfer Straße soll Georg Stumpf Signa-Immobilie in Berlin kaufen.

Wie die deutsche Immobilienzeitung berichtet, scheint der Wiener Investor Georg Stumpf großes Interesse an Immobilien aus der Masse der insolventen Signa-Gruppe von René Benko zu haben. Angeblich, so die Zeitung, ist seine Gesellschaft Stumpf Development drauf und dran, das Areal des Galeria Kaufhauses am bekannten Berliner Ku'damm zu kaufen. Kolportierter Kaufpreis: 155 Millionen Euro. Was genau der Immobilienentwickler damit vorhat, ist nicht bekannt.

„Lamarr“ war der erste Streich

Letzten Herbst hat Stumpf ja bereits das Kaufhausprojekt „Lamarr" auf der Wiener Mariahilferstraße ebenfalls aus der Signa-Insolvenzmasse erworben. Damals war von einem Kaufpreis in der Höhe von 100 Millionen Euro die Rede. Der Miilardär hat dort bereits mit den Abrissplänen begonnen. Benko und Stumpf verbindet übrigens eine gemeinsame Vergangenheit: Vor einigen Jahren soll der inzwischen insolvente Benko mit den Worten „Ich kaufe ihren Turm“ in das Büro Stumpfs im Millennium-Tower marschiert sein. Damals hatte dem Tiroler Immobilienunternehmer zwar nicht das entsprechende Selbstbewusstsein gefehlt, aber das nötige Kapital. Manche sehen das Interesse des Wiener Investors Stumpf nun als späte Rache an Benko.

Über die Autoren

Logo
Bleiben Sie im trend.