Trend Logo

trend. CEO Dinner 04 | 25: Abendessen mit Ausblick

Aktualisiert
Lesezeit
3 min
Artikelbild
 © Niklas Schnaubelt

Zutaten für die Zukunft. Kooperationspartnerin Silvia Grünberger (Grünberger & Partner), der burgenländische Haubenkoch Max Stiegl, Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, trend CEO Ralf Six und trend-Chefredakteur Bernhard Ecker (von links) in der Verlagsküche vor dem zehnten trend CEO Dinner.

©Niklas Schnaubelt
  1. home
  2. Event
  3. trend. CEO Dinner

Beim vierten CEO Dinner des trend 2025 ging es um Außenwirtschaft und Innenpolitik. Beate Meinl-Reisinger, Außenministerin und Neos-Chefin, diskutierte mit den geladenen Managerinnen und Managern über globale Brandherde und dringend notwendige Reformideen für Österreich.

Gerne lässt sie sich „Außenwirtschaftsministerin“ nennen: Außenministerin Beate Meinl-Reisinger berücksichtigt bei ihren Auslandreisen von der Ukraine bis Kolumbien stets auch die Interessen der österreichischen Wirtschaft. Daher verfolgten die geladenen CEO‘s beim mittlerweile insgesamt zehnten trend CEO Dinner mit großer Aufmerksamkeit, wie die Neos-Politikerin die aktuelle Weltlage einschätzt und welche Optionen heimische Exporteure im Spannungsfeld zwischen den Mächten USA und China haben.

Zum Menü von Haubenkoch Max Stiegl ging es im zweiten Teil der lebendigen Diskussion mit der Ministerin stärker um die Innenansicht der Regierungskoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos. Was ist angesichts aufgeregter Wirtschaftskammer-Debatten und Budget-Intransparenz aus dem erhofften Reformherbst geworden, und wie kann man ihn vielleicht doch noch retten? Hat prinzipiell Chancen auf Wiederwahl, wer den Wähler:innen die Wahrheit sagt? Der offene Austausch wurde wie üblich durch die beim trend CEO geltende Chatham-House-Regel begünstigt, wonach Gesagtes nicht zitiert werden darf.

Loslösen. 

Insbesondere in der ausführlichen Nachdiskussion ging es ans Eingemachte: Was vom Green Deal der EU übrig bleibt und bleiben sollte, war ebenso Gegenstand intensiver Debatten wie Innovationspolitik. Einigkeit herrschte in der Runde, dass die Unternehmen gut beraten wären, sich mehr und mehr von der Politik zu emanzipieren. Motto: lieber selbst voranschreiten als auf Lösungen „von oben“ hoffen.

Logo