
23 Unimarkt-Standorte sollen künftig unter der Marke Spar weitergeführt werden. Der Kaufpreis ist nicht bekannt.
Die betroffenen Unimarkt-Geschäfte finden sich in der Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg und dem Burgenland. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, die Transaktion muss noch von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden.
Ende September war bekannt geworden, dass Unimarkt seine 98 Filialen verkauft.
Für Spar wäre die Übernahme ein strategischer Ausbau seines Nahversorgernetzes. Ein Großteil der Standorte soll künftig von selbstständigen Spar-Kaufleuten geführt werden. Ziel ist es, möglichst viele der bisherigen Unimarkt-Franchisenehmer zu integrieren und gleichzeitig alle bestehenden Mitarbeiter:innen zu übernehmen.
Spar-Vorstandsvorsitzender Hans K. Reisch betont, dass die Übernahme ein Beitrag sei, die Versorgung in ländlichen Gemeinden dauerhaft abzusichern. Auch Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Hämmerle sieht die Standorte bei Spar gut aufgehoben.
Bis zum endgültigen Okay durch die Wettbewerbsbehörde bleiben alle Märkte unverändert geöffnet.
