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Der Wiener Zinshausmarkt hat sich im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren deutlich erholt. Laut einer Analyse von Otto Immobilien belief sich das Transaktionsvolumen auf 513 Mio. Euro - ein Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr (367 Mio. Euro). Auch die Zahl der Transaktionen legte um ein Viertel auf 151 zu. Trotz positiver Entwicklung bleibt das Transaktionsvolumen unter Vorkrisenniveau, hieß es in einer Aussendung.
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"Die Stimmung auf dem Wiener Zinshausmarkt hat sich spürbar gedreht, nach Jahren der Unsicherheit kehrt nun wieder Zuversicht und Abschlussfreude ein", beschreibt Eugen Otto, Geschäftsführer von Otto Immobilien, die Entwicklung. Zudem könne beim Transaktionsvolumen bis Ende des Jahres die 1-Milliarden-Marke erreicht werden.
Die Preisentwicklung und Renditen zeigten sich in der ersten Jahreshälfte 2025 weitgehend stabil - die größten Preisrückgänge bei den Mindestpreisen gab es im 14., 15. und 16. Bezirk mit minus 10 Prozent. In den Toplagen sanken die Mindestrenditen leicht auf 1,38 Prozent in der Inneren Stadt und im Alsergrund auf 2,07 Prozent.
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