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Im August kamen rund 340.000 und damit die meisten Nächtigungsbuchungen von Besucherinnen und Besuchern aus Deutschland - das waren allerdings um 5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zweitwichtigstes Herkunftsland war Österreich mit 242.000 Nächtigungen (minus 9 Prozent). Dahinter folgten Italien mit 140.000 Nächtigungen (minus 2 Prozent), die USA mit 105.000 (minus 24 Prozent), Spanien mit 84.000 (minus 2 Prozent), Polen mit 75.000 (plus 17 Prozent), Großbritannien mit 68.000 (minus 10 Prozent), Frankreich mit 62.000 (plus 9 Prozent), die Ukraine mit 34.000 (plus 16 Prozent) und die Schweiz mit 29.000 (minus 11 Prozent).
Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe sank im Juli den Angaben zufolge um 4 Prozent auf 110,8 Mio. Euro. Die August-Zahlen liegen noch nicht vor. In den Monaten Jänner bis Juli habe sich der Umsatz um 6 Prozent auf 743 Mio. Euro erhöht, teilte der WienTourismus mit.
Die durchschnittliche Auslastung der Betriebe verringerte sich sowohl im August als auch im bisherigen Jahresverlauf. Die Hotelzimmer waren im August im Schnitt zu rund 78 Prozent (Vorjahresmonat: 82 Prozent) ausgelastet, die Betten zu 60,2 Prozent, nach 63,4 Prozent vor einem Jahr. Im Zeitraum Jänner bis August ging die Zimmerauslastung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von rund 69 auf 67 Prozent zurück und die Bettenauslastung von 52,8 auf 51,5 Prozent. Das Angebot an Nächtigungsmöglichkeiten in Wien ist weiter gewachsen: Im August waren in Wien rund 83.000 Hotelbetten verfügbar - um etwa 2.000 mehr (plus 2,6 Prozent) als ein Jahr zuvor.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH