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Der Autobauer Stellantis stellt sich nach einem Milliardenverlust in den ersten sechs Monaten für die zweite Jahreshälfte auf bessere Geschäfte ein. Der Umsatz werde zulegen, beim Gewinn sei Besserung in Sicht, teilte die Opel-Muttergesellschaft am Dienstag mit. Zugleich kündigte der neue Stellantis-Chef Antonio Filosa einen anhaltenden Sparkurs an. Man werde weiterhin die nötigen Entscheidungen treffen, um wieder zu Wachstum und deutlich besseren Ergebnissen zu kommen.
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Die Zölle von US-Präsident Donald Trump kosten das Unternehmen im Gesamtjahr rund 1,5 Mrd. Euro. Zu Stellantis gehören neben Fiat, Peugeot, Citroen oder Opel die US-Automarken Chrysler, RAM, Jeep und Dodge. Der Autobauer exportiert vor allem aus Mexiko und Kanada Fahrzeuge in die USA.
In der ersten Jahreshälfte sank der Umsatz bei Stellantis um 3 Prozent auf 74,3 Mrd. Euro. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 2,3 Mrd. Euro an, die bereinigte operative Gewinnmarge lag bei 0,7 Prozent.