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Bristol Myers hebt Umsatzziel an

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Geschäfte mit Krebsmitteln stärker als gedacht
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/DREW ANGERER
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Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb hat im zweiten Quartal dank seiner Verkaufsschlager unerwartet gut abgeschnitten und seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Umsatz stieg von April bis Juni um ein Prozent auf 12,3 Mrd. Dollar (10,7 Mrd. Euro), teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten dagegen wegen des auslaufenden Patentschutzes für einige Medikamente mit einem Rückgang auf 11,4 Mrd. gerechnet.

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Der Nettogewinn brach zwar von 4,2 Milliarden vor Jahresfrist auf 2,9 Mrd. Dollar ein. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf mit 1,46 Dollar je Aktie die Analystenschätzungen von 1,07 Dollar jedoch deutlich.

Der Blutverdünner Eliquis legte um 8 Prozent auf 3,7 Mrd. Dollar zu. Das Krebsmittel Opdivo wuchs um 7 Prozent auf 2,6 Mrd. Dollar. Beide Medikamente übertrafen die Erwartungen. Auch das Krebsmedikament Revlimid, dessen Patentschutz ausgelaufen ist, entwickelte sich besser als gedacht. "Der Großteil unserer Marken hat die Konsensschätzungen im Quartal übertroffen", sagte Finanzvorstand David Elkins.

Für das Gesamtjahr stellt Bristol Myers nun einen Umsatz zwischen 46,5 und 47,5 Mrd. Dollar in Aussicht, nachdem bisher 45,8 bis 46,8 Mrd. Dollar erwartet worden waren. Der Gewinn je Aktie soll nun zwischen 6,35 und 6,65 (bisher: 6,70 bis 7,00) Dollar liegen. Darin ist allerdings eine Belastung aus einer Entwicklungspartnerschaft mit dem deutschen Biotechunternehmen BioNTech enthalten.

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