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Moderna habe bereits "erhebliche Fortschritte" erzielt, indem die Forschung und Entwicklung nach Abschluss von Studien zu Atemwegserkrankungen zurückgefahren, Lieferantenverträge neu verhandelt und die Herstellungskosten gesenkt worden seien, hieß es in der Mitteilung weiter. Bancel bekräftigte zudem das Ziel des Unternehmens, in den kommenden drei Jahren acht weitere Produktzulassungen zu erhalten.
Moderna gehörte neben dem Mainzer Unternehmen BioNTech und dessen US-Partner Pfizer zu den größten Gewinnern der Corona-Pandemie. Der Konzern hatte einen der ersten Impfstoffe auf Basis der neuartigen mRNA-Technologie entwickelt. Dies brachte dem Unternehmen Milliarden. Mit dem Ende der Pandemie und der gesunkenen Nachfrage nach Auffrischungsimpfungen ist dieses Geschäft jedoch weitgehend eingebrochen.