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USA: Einkommen stiegen im Juni etwas stärker als erwartet

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Einkommen um 0,3 Prozent höher
 © APA/APA/AFP/JUAN MABROMATA
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In den USA sind die Einkommen der privaten Haushalte im Juni etwas stärker als erwartet gestiegen. Zum Vormonat legten sie um 0,3 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Die Konsumausgaben hingegen enttäuschten: Sie stiegen um 0,3 Prozent, während ein Plus von 0,4 Prozent erwartet worden war.

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Der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung, stieg um 2,6 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat. Volkswirte hatten lediglich mit 2,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte die Jahresrate noch bei revidiert 2,4 Prozent gelegen.

Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, verharrte auf 2,8 Prozent. Volkswirte hatten mit 2,7 Prozent gerechnet.

Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed und wird daher an den Finanzmärkten stark beachtet. Die Notenbank strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Die Fed hatte die Leitzinsen am Mittwoch erneut nicht angetastet. US-Präsident Donald Trump fordert die Notenbank schon länger zu Zinssenkungen auf.

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