
von
Ein formeller Konsultationsprozess mit den Arbeitnehmervertretern der betroffenen Werke werde eingeleitet. Norsk Hydro begründete die Pläne mit der Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern.
Betroffen sind nach Konzernangaben insgesamt 730 Arbeitsplätze - am Standort Lüdenscheid sind laut Unternehmenswebsite rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Dort gibt es demnach unter anderem zwei Strangpresslinien, in denen spezielle Aluminiumprofile unter anderem für das Bauwesen oder den Maschinenbau und die Automobilindustrie hergestellt werden.
Nach Angaben von Norsk Hydro will der norwegische Konzern nach den geplanten Schließungen in Europa weiterhin 28 Strangpresswerke und fünf Recyclinganlagen mit rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der sogenannten Aluminium-Extrusion betreiben.