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Der deutsche Saatguthersteller KWS hat das neue Geschäftsjahr mit einem deutlich verbesserten operativen Ergebnis begonnen. Grund für den Gewinnanstieg war ein Sondereffekt aus dem Verkauf des nordamerikanischen Maisgeschäfts. Der Umsatz sank allerdings im ersten Quartal 2025/2026 um gut 8 Prozent auf 228,2 Mio. Euro, wie KWS mitteilte. Dies lag vor allem an umfangreichen Frühverkäufen von Zuckerrübensaatgut im Vorjahreszeitraum.
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Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich auf 4,8 Mio. Euro, nach einem Verlust von 10 Mio. im Vorjahr. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. "Niedrige Preise für Agrarrohstoffe führen weiterhin zu Unsicherheiten bei den Anbauentscheidungen unserer Kunden", sagte Finanzvorstand Jörn Andreas.
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