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Organisch, also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Währungseinflüsse, legte Givaudan um 5,7 Prozent zu. Mit einem Plus von 4,4 Prozent hat sich das organische Wachstum im dritten Quartal etwas abgeschwächt. Im ersten Halbjahr war Givaudan organisch noch um 6,3 Prozent gewachsen.
Die mittelfristig angestrebte Bandbreite für das organische Wachstum von 4 bis 5 Prozent wurde damit aber immer noch gut erreicht. Die Analysten hatten im Vorfeld gemäss AWP-Konsens mit einem Wachstum von 4,1 Prozent gerechnet. Givaudan verweist auf ein anhaltend gutes Volumenwachstum. Der Geschäftsbetrieb und die globale Lieferkette hätten auf einem hohen Niveau gehalten werden können.
Höheren Inputkosten im laufenden Jahr, einschließlich Zöllen, will das Genfer Unternehmen über Preiserhöhungen an die Kunden weitergeben. Dadurch soll der Anstieg der Inputkosten vollständig ausgeglichen werden.
Die im Rahmen des noch bis Ende 2025 andauernden Fünfjahreszyklus geltende Zielsetzung eines organischen Umsatzwachstums von mindestens 4 bis 5 Prozent pro Jahr wurde bestätigt. Zudem soll der Free Cash Flow weiterhin mindestens 12 Prozent des Umsatzes betragen.
ARGENTEUIL - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/ERIC FEFERBERG