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Die französische Behörde sei gemäß EU-Kommission "am besten geeignet, diesen Zusammenschluss insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen auf den nationalen Markt zu prüfen", heißt es in einer Mitteilung der "Autorité de la Concurrence". In Frankreich gehören zu Holcim unter anderem der Zementhersteller Lafarge und der Spezialist für Gebäudeverkleidungen PRB.
Holcim hatte im Mai angekündigt, Verhandlungen über eine Übernahme der auf vorfabrizierte Betonlösungen spezialisierten Alkern zu führen. Die Transaktion stehe im Zusammenhang mit der Strategie "Holcim NextGen Growth 2030", hieß es damals.
Alkern erzielt laut den damaligen Angaben einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt über 1.000 Angestellte und verfügt über 57 Produktionsstätten in Frankreich und Belgien. Der Abschluss war damals für das zweite Halbjahr 2025 in Aussicht gestellt worden.