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Dabei übertrafen die Einnahmen der Cloud- und Netzwerksparte erstmals diejenigen des Konsumelektronik-Geschäfts. Zu ersterer gehören KI-Server und zu letzterem die Fertigung der Apple iPhones.
Für das laufende Quartal stellte Foxconn ein signifikantes Wachstum in Aussicht. Der Umsatz mit KI-Servern werde um 170 Prozent wachsen. Die offiziell Hon Hai Precision Industry genannte Firma nannte wie üblich keine absoluten Umsatzzahlen.
Zum Thema US-Zölle betonte der Konzern, die Entwicklung aufmerksam zu beobachten. Er produziert iPhones hauptsächlich in China. Die Geräte für den US-Markt werden inzwischen meist in Indien zusammengebaut. Außerdem baut Foxconn neue Werke in Mexiko und den USA, um dort KI-Server für den Chiphersteller Nvidia zu produzieren.
Gleichzeitig will sich das Unternehmen weitere Standbeine schaffen. Vor wenigen Wochen gab es eine Kooperation mit dem Elektromotor-Spezialisten Teco zum Bau von KI-Rechenzentren bekannt. Außerdem drängt es in das Geschäft mit Elektroautos.