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Obwohl Israel wenige Stunden nach der Verkündung eines Waffenstillstands neue Angriffe auf den Iran angeordnet hatte, blieb die Stimmung an der Märkten positiv. US-Präsident Donald Trump forderte Israel auf, keine weiteren Angriffe gegen den Iran zu unternehmen. Andernfalls verstoße Israel gegen den von ihm vermittelten Waffenstillstand.
Zu den Verlierern im Euro-Stoxx gehörten angesichts gesunkener Ölpreise die Energiekonzerne Eni und TotalEnergies mit Abschlägen von 2,5 bzw. 3,3 Prozent. An der Index-Spitze zogen die Aktien von Saint-Gobain nach positiven Analystenkommentaren um 4,4 Prozent an.
Die Papiere der VW-Lkw-Tochter Traton gewannen dann 2,1 Prozent an Wert, obwohl sich der Vorstandsvorsitzende des Konzerns eher pessimistisch äußerte. Traton stelle sich angesichts der erhöhten Zölle der USA auf schwierige Quartale ein. Eigentlich habe der Hersteller seine Produktion im zweiten Quartal erhöhen wollen, sagte Traton-Chef Christian Levin am Dienstag auf einer Konferenz im schwedischen Almedalen.
Titel von Novo Nordisk legten im europäischen Handel dann 0,5 Prozent an Wert zu. Der dänische Pharmakonzern bringt seine Abnehmspritze Wegovy in Indien auf den Markt.