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Dow Jones legte 1,2 Prozent zu

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Iran zu weiteren Verhandlungen bereit
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/MICHAEL M. SANTIAGO
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Die US-Börsen sind am Dienstag merklich fester aus dem Handel gegangen. Sie knüpften damit angesichts weiterer Entspannungssignale im Konflikt zwischen Iran und Israel an ihre Vortagesgewinne an. Der Jones beendete den Handel 1,19 Prozent höher bei 43.089,02 Punkten.

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Der marktbreitere S&P-500 kletterte um 1,11 Prozent auf 6.092,18 Einheiten hoch. Der technologielastige Nasdaq Composite gewann 1,43 Prozent auf 19.912,53 Zähler.

Irans Präsident Massud Pezeshkian hat sich bereit erklärt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. In einem Telefonat mit dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohammed bin Sayed, sagte Pezeshkian laut amtlicher Nachrichtenagentur IRNA, sein Land strebe nicht nach Atomwaffen, wolle aber weiterhin seine "legitimen Rechte" einer friedlichen Nutzung der Atomenergie durchsetzen.

Obwohl Israel wenige Stunden nach der Verkündung eines Waffenstillstands neue Angriffe auf den Iran angeordnet hatte, blieb die Stimmung an der Märkten im Verlauf positiv. US-Präsident Donald Trump forderte Israel auf, keine weiteren Angriffe gegen den Iran zu unternehmen. Andernfalls verstoße Israel gegen den von ihm vermittelten Waffenstillstand.

Von den gesunkenen Ölpreisen und geopolitischen Spannungen profitierten unter anderem die Aktien von Fluggesellschaften. Delta (2,7 Prozent), American (4,3 Prozent), und United Airlines (2,7 Prozent) gewannen deutlich an Wert. Ölkonzerne wie Chevron (minus 2,3 Prozent) verloren hingegen.

Die Anteilscheine von Mastercard stiegen um 2,8 Prozent. Der Kreditkartenanbieter vertieft seine Partnerschaft mit dem Anbieter von Zahlungsverkehrs-Dienstleistungen Fiserv. Dabei geht es darum, bei den Kunden die Akzeptanz und den Nutzen von sogenannten Stablecoins zu erhöhen. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form von Kryptowährungen, welche die Wertentwicklung anderer Vermögenswerte abbilden. Die Anteilsscheine von Fiserv gewannen 1,2 Prozent.

Wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens zerrt die US-Krankenkasse Cigna den Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb vor Gericht. Dieser habe versucht, die Markteinführung von günstigen Nachahme-Versionen seines Verkaufsschlagers Pomalyst zu verhindern, hieß es in der am Dienstag bei einem Bundesgericht in Manhattan eingereichten Klage. Die Aktien des Pharmaunternehmens büßten 0,2 Prozent an Wert ein.

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