Trend Logo

Autozulieferer Forvia mit Umsatzeinbußen im 3. Quartal

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
Hella-Mutterkonzern macht hauptsächlich Wechselkurs verantwortlich
 © APA/APA/dpa/David Inderlied
©APA/APA/dpa/David Inderlied
  1. home
  2. Aktuell
  3. Nachrichtenfeed
Der Umsatz des französischen Autozulieferers Forvia ist im dritten Quartal wegen negativer Währungseffekte geschrumpft. Der Erlös sei um 3,7 Prozent auf 6,12 Milliarden Euro gefallen, teilte die Muttergesellschaft des deutschen Scheinwerferspezialisten Hella, der auch im Burgenland tätig ist, am Montag mit.

von

Als Hauptgrund nannte Forvia einen negativen Wechselkurseffekt von 238 Millionen Euro. Dieser sei vor allem auf die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und dem chinesischen Yuan zurückzuführen. Dank seines Kostensenkungsprogramms habe der Konzern organisch jedoch ein stabiles Ergebnis erzielt. An der Prognose für das Gesamtjahr hielt der Zulieferer fest.

Auf dem wichtigen chinesischen Markt blieb der Umsatz von Forvia um 4,4 Prozentpunkte hinter dem Wachstum der dortigen Automobilproduktion zurück. Grund dafür sei ein ungünstiger Kundenmix, teilten die Franzosen mit. Zwar sei die chinesische Automobilproduktion, angetrieben von lokalen Herstellern, um 9,8 Prozent gewachsen. Das Geschäft habe sich jedoch von den beiden wichtigen Forvia-Kunden BYD und Li Auto weg verlagert.

Über die Autoren

Logo
trend. Abo jetzt €55 günstiger!