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Als Hauptgrund nannte Forvia einen negativen Wechselkurseffekt von 238 Millionen Euro. Dieser sei vor allem auf die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und dem chinesischen Yuan zurückzuführen. Dank seines Kostensenkungsprogramms habe der Konzern organisch jedoch ein stabiles Ergebnis erzielt. An der Prognose für das Gesamtjahr hielt der Zulieferer fest.
Auf dem wichtigen chinesischen Markt blieb der Umsatz von Forvia um 4,4 Prozentpunkte hinter dem Wachstum der dortigen Automobilproduktion zurück. Grund dafür sei ein ungünstiger Kundenmix, teilten die Franzosen mit. Zwar sei die chinesische Automobilproduktion, angetrieben von lokalen Herstellern, um 9,8 Prozent gewachsen. Das Geschäft habe sich jedoch von den beiden wichtigen Forvia-Kunden BYD und Li Auto weg verlagert.