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Rheinmetall und KNDS erhalten Schützenpanzer-Auftrag

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 © APA/APA/dpa/Wolf von Dewitz
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Die Rüstungskonzerne Rheinmetall und KNDS haben einen 3,4 Mrd. Euro schweren Auftrag über 222 Radschützenpanzer des Modells Schakal erhalten. Das Gemeinschaftsunternehmen Artec werde 150 dieser Panzer an die deutsche Bundeswehr und 72 an die niederländische Armee liefern, teilte Rheinmetall am Montag mit.

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Vom gesamten Auftragswert entfielen knapp 3 Mrd. Euro auf Rheinmetall. Der Vertrag beinhalte auch ein Logistikpaket. Zudem sei als Option ein Abruf von bis zu 248 weiteren Fahrzeugen vereinbart worden.

Früheren Angaben der deutschen Bundesregierung zufolge sollen die Fahrzeuge zwischen 2027 und 2031 ausgeliefert werden. Auftraggeberin ist die europäische Rüstungsorganisation OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en Matière d'Armement). Der Radschützenpanzer Schakal kombiniert das Fahrgestell des Radpanzers Boxer mit dem Turm des Schützenpanzers Puma. Bei der Bundeswehr soll der Schakal das Hauptwaffensystem der neu aufzustellenden Mittleren Kräfte des Heeres werden.

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