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Zuvor hatten die Nachrichtenagentur Reuters und das "Wall Street Journal" über fortgeschrittene Gespräche berichtet. Der Verkauf ist ein wichtiger Schritt des neuen Konzernchefs Luca De Meo, um die Verschuldung des Unternehmens zu verringern. De Meo ist seit September im Amt.
Die Nettoverschuldung belief sich Ende Juni auf 9,5 Milliarden Euro, hinzu kommen sechs Milliarden Euro an langfristigen Leasingverbindlichkeiten, was bei Anlegern für Besorgnis gesorgt hatte. Zudem kämpft der Konzern bei seiner größten Marke Gucci mit schwachem Wachstum, das von der nachlassenden Nachfrage auf dem wichtigen chinesischen Markt belastet wird.
Kering hatte seine Kosmetiksparte erst 2023 gegründet. Im selben Jahr übernahm der Konzern die Luxus-Parfümmarke Creed für 3,5 Milliarden Euro in bar.