
Linda Poppenwimmer ist seit Mai Partnerin bei Brauneis Rechtsanwälte.
©BeigestelltDie Wiener Anwältin Linda Poppenwimmer findet zwischen schönen Dingen und edlen Kunstwerken die richtigen Verteidigungsstrategien.
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Linda Poppenwimmer kennt das Gesetz aus allen Perspektiven. Die Wienerin stammt aus einer Anwaltsfamilie und war im Laufe ihrer Karriere Richterin, Staatsanwältin und Oberstaatsanwältin der WKStA. Die Robe der Justiz hat sie vor einiger Zeit abgelegt und ist heute Partnerin in der renommierten Kanzlei Brauneis Rechtsanwälte.
„Unsere Kanzlei ist fast schon eine Galerie“, erzählt die Spezialistin für Wirtschafts- und Finanzstrafrecht und verweist auf Werke von Hermann Nitsch und Monika Kus-Picco, auf Fotografien von Sascha van der Werf und Bilder von Hans Dietrich, die hier zu sehen sind. „Die Kanzleipartner Arno Brauneis und Gerald Otto sind sehr kunstaffin. Einmal im Jahr veranstalten wir sogar eine Vernissage.“
Auch in Poppenwimmers eigenem Büro spielt Kunst eine besondere Rolle. „Ich habe Kunstdrucke von Gustav Klimt angebracht, unter anderem seine ‚Pallas Athene‘, die für Weisheit, Strategie, Kampfgeist und zugleich auch für die Künste steht.“
Rund um ihren Schreibtisch finden sich sorgsam ausgewählte Lieblingsstücke: ein edler Montblanc-Füller, Geschenk zur Angelobung als Anwältin, ein handbemalter Teller aus Haiti, mitgebracht von einer Freundin, und ein vergoldeter Champagnerbecher mit der Aufschrift „Glamour Girl“, den ihr eine Mandantin schenkte. „Gold spielte in ihrem Verfahren eine besondere Rolle.“
