
Alfred Stern
©trend/Lukas IlgnerDer OMV-Boss Alfred Stern über seine Entscheidung, den Konzern zu verlassen, sein Vermächtnis Borouge Group International und den Aufstieg von der Regionalliga in die Champions League.
trend: Wieso haben Sie entschieden, sich nicht mehr als Vorstandsvorsitzer der OMV zu bewerben?
Alfred Stern: Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht und sie gründlich durchgedacht. Ich bin mit den Ergebnissen, die wir in meiner bisherigen Funktionsperiode erreichen konnten, sehr zufrieden und gehe davon aus, dass ich die Erwartungen der zuständigen Organe an mich als CEO übererfüllt habe. Und für mich persönlich habe ich mehr erreicht, als ich je erhoffte.
trend: Was waren denn die Erwartungen an Sie?
Dass ich die Transformation bei der OMV einleite. Und in diesem Punkt hat das gesamte Unternehmen riesige Fortschritte gemacht. Die Transformation wird von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Notwendigkeiten getrieben. Das ist keine Transformation des Alfred Stern, sondern der OMV. Insofern ist jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Staffelübergabe.
trend: Hat nicht schon Ihr Vorgänger den Wechsel in Richtung Chemieunternehmen eingeleitet?
Ja, allerdings ist unsere Strategie die eines integrierten Chemie-, Kraftstoff- und Energieunternehmens. Sie muss alle Segmente umfassen, nicht nur die Chemie. Die OMV ist am Weg, sich mit neuen Gas-Aktivitäten, Geothermie, mit unseren Re-Oil-Projekten, nachhaltigen Kraftstoffen und so weiter für die Energie- und Mobilitätswende neu aufzustellen. Wir wollen kein reiner Chemiekonzern werden.
trend: Es wird gemunkelt, dass Sie auch deswegen aufhören, weil Sie das politische Spannungsfeld rund um die Staatsholding ÖBAG, in dem sich die OMV immer noch befindet, leid sind. Hat das einen wahren Kern?
Die OMV ist ein Haupttreiber der Energiewende in Österreich und stellt sich dieser Verantwortung. Sie hat auch zum Umdenken bei unterschiedlichen Stakeholdern beigetragen. Darauf bin ich stolz. Aber klar ist auch: Weder die Richtung noch die Geschwindigkeit kann geändert werden, ohne dass Sie Reibung erzeugen. Und ich bin jemand, der diese Reibung schätzt und nicht scheut, weil Diskussionen wichtig sind, um zu guten Entscheidungen zu kommen. Wir sagen auch nicht, wir schmeißen alles Alte aus dem Fenster und machen nur mehr Neues, so funktioniert das Geschäft nicht. Wir müssen unsere Kunden weiter bedienen und unseren Cashflow erhalten.
trend: Diese Reibung nützt aber auch ab, oder?
Schaue ich abgenutzt aus? (Lacht.) Ich glaube nicht. Mir macht die Arbeit hier große Freude. Die Situation, in der wir uns in Europa und in Österreich befinden, birgt aber Riesenherausforderungen, für die es Lösungen braucht. Es ist notwendig, dass die politische Diskussion, welche Beiträge die OMV leisten kann, weiter stattfindet – dass wir uns gegenseitig fordern und fördern. Wenn jemand sagt, ich hätte als CEO damit Probleme, entbehrt das jeder Grundlage.
trend: Es gibt auch Diskussionen, die weniger angenehm sind, etwa Personalwünsche der Politik, die man nicht erfüllen möchte …
Ich kann Ihnen versichern: Was ich schon in meiner Antrittsrede angekündigt habe, nämlich den Dialog ins Unternehmen zurückzuholen, ist gelungen, auch in der Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und der ÖBAG. Wir haben die OMV weiter professionalisiert und auf ein internationales Niveau gehoben. Der Fokus liegt sehr stark am Geschäft. Denn: Wer nur viel redet, tut wenig.
trend: Als großer Erfolg wird der Zusammenschluss der OMV-Tochter Borealis mit Borouge aus Abu Dhabi zur Borouge Group International (BGI) in Erinnerung bleiben. Hätten Sie nicht gerne noch die Früchte dieses Deals geerntet?
Wir streben das Closing der Transaktion im ersten Quartal 2026 an. Bis dahin wartet noch viel Arbeit, die ich zu Ende bringen werde. Dann existiert hier in Österreich ein neuer Chemiekonzern von Weltrang mit der Marktkapitalisierung einer BASF. Das noch sicherzustellen, erfüllt mich mit großer Befriedigung. Mit der BGI haben wir die OMV von der Regionalliga in die globale Champions League geschossen. Und um dieses Unternehmen gut weiterzuentwickeln, wird es genügend dafür geeignete Führungskräfte geben.
trend: Woher kommt die kolportierte BGI-Marktkapitalisierung von rund 60 Milliarden Dollar? Die derzeitigen Bewertungen liegen weit weg davon.
Wir schätzen den Unternehmenswert auf circa 60 Milliarden US-Dollar, die Marktkapitalisierung auf rund 40 Milliarden. Dazwischen liegen Schulden, liquide Mittel etc. Durch angestrebte Synergien von 500 Millionen Dollar und ein signifikantes Wachstumspotenzial – es kommen ja noch die Nova Chemicals aus Kanada und die neuen Anlagen von Borouge IV dazu – erwarten wir ein Ebitda (operatives Ergebnis, Anm.) von circa sieben Milliarden Euro. Mit einem Multiple von sechs ergibt das den geschätzten Wert.
trend: Marktbeobachter sind skeptisch, ob das verhandelte Paket – Zentrale, Forschung und Entwicklung in Österreich – dauerhaft abgesichert ist. Was macht Sie zuversichtlich, dass es in zehn Jahren nicht anders aussieht?
In erster Linie, dass die beiden Partner OMV und Adnoc (aus Abu Dhabi, Anm.) mit je 47 Prozent gleiche Anteile halten. Wir leisteten dafür eine Kapitaleinlage von 1,6 Milliarden Euro in Borouge International. Die Möglichkeit für diese Ausgleichszahlung zu bekommen, die eigentlich einen Zukauf von Anteilen darstellt, spiegelt die Erwartung der Adnoc wider, dass wir ein starker Partner sind. Zweitens sind die Standorte hier selbstverständlich vertraglich abgesichert. Aber wir müssen auch was Wertstiftendes beitragen, indem wir innovativ und professionell sind. Was wir in Österreich sind. Und drittens hat die OMV in der Partnerschaft mit Abu Dhabi sehr positive Erfahrungen in den letzten 30 Jahren gemacht. Den Zweiflern hierzulande täte ein bisschen mehr Optimismus und Ehrgeiz gut – mehr Vertrauen in das, was wir können. Die Borealis ist seit Jahren Patentkaiser und wird künftig ihre Innovationen nicht mehr nur in Europa, sondern global ausrollen können.
trend: Ist die Sorge berechtigt, dass sich bei der BGI künftig Anteile verschieben könnten, weil die finanziell viel potentere Adnoc weitere Akquisitionen antreibt, bei denen die OMV nicht mitziehen kann?
Ich sehe das klar als mögliche Chance. Zunächst steht eine Kapitalerhöhung von bis zu vier Milliarden Euro an, wobei sich OMV und Adnoc nicht beteiligen. Damit werden zwei große Wachstumsschritte – Nova Chemicals und Borouge IV – finanziert. Dann liegt die Konzentration auf Integration und Synergien. Außerdem braucht jeder Zukauf sowieso die Zustimmung beider Aktionäre.
trend: Rainer Seele, Ihr Vorgänger als OMV-Chef, verantwortet in Abu Dhabi nun den Chemiebereich und damit auch Borouge International. Ist das ein Vorteil oder eher ein Nachteil für die OMV? Seele hat ja nicht nur gute Erinnerungen an Österreich …
Eine Partnerschaft zeichnet aus, dass sie nicht von Individuen abhängt, sondern vom Willen, gemeinsam Dinge voranzutreiben. Wir sollten uns aufs Spiel konzentrieren und weniger auf Zurufe geben, die hierzulande vom Spielfeldrand kommen. Rainer Seele kennt die OMV und die Österreicher, und er kennt Abu Dhabi. Das sehe ich eher positiv.
trend: Im Bereich Chemie sind die Weichen für Wachstum gestellt. Wo steht die OMV in den anderen Sektoren?
Im Energiesegment sind zwei riesige Schritte geglückt. Neptun Deep im Schwarzen Meer ist mit förderbaren Reserven von 100 Milliarden Kubikmetern nicht nur das größte Gasprojekt, an dem die OMV je beteiligt war, sondern hat eine europäische Dimension. Rumänien wird dadurch ein Gas-Selbstversorger und wird sogar exportieren können, vor allem nach Südosteuropa. Den Kritikern von Neptun Deep halte ich entgegen, dass Gas als Brückentechnologie für die Energiewende unbedingt notwendig ist. Das andere, was gelungen ist: Zum ersten Mal in 60 Jahren ist unser Gas-Portfolio nicht mehr von einem einzigen – russischen – Lieferanten abhängig. Wir haben bewiesen, dass Diversifizierung funktioniert. Seit zwei Quartalen beliefern wir alle unsere Kunden reibungslos mit nicht-russischem Gas – ohne dass sich der österreichische Großhandelspreis abgekoppelt hätte. Wir tragen so signifikant zur Versorgungssicherheit in Österreich wie auch in Europa bei. Trotzdem sage ich, dass wir als EU keine Gasquellen für alle Zukunft kategorisch ausschließen sollten. Wir sollten offen bleiben mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft.
trend: Und was ist mit erneuerbaren Energien?
Wir sind bei CO2-neutraler Energie entscheidend vorangekommen, etwa mit unserem Geothermie-Joint-Venture in Wien-Aspern. Die Bohrungen sind abgeschlossen. Bis spätestens 2028 werden die ersten 20.000 Haushalte mit Geothermie aus Österreich versorgt. In den darauffolgenden Jahren sollen 200.000 Haushalte über das Fernwärmenetzwerk der Wien Energie klimaneutral beliefert werden. Die OMV Petrom in Rumänien hat Wind- und Solarstromprojekte mit ungefähr 2,5 Gigawatt in der Pipeline, um sich als Erneuerbare-Energie-Führer in Südosteuropa zu etablieren. Da haben wir uns wirklich gut aufgestellt. Gleiches gilt im Kraftstoffbereich: Wir produzieren und liefern bereits heute nachhaltiges Kerosin für Flugzeuge. Wir haben weiters die Co-Processing-Anlage in Schwechat im Betrieb, wo wir 160.000 Tonnen Bioöle verarbeiten können. Österreichs größter grüner Wasserstoff-Elektrolyseur mit zehn Megawatt ist gerade angelaufen. Und wir haben unsere Re-Oil-Anlage, die aus Kunststoffmüll synthetisches Öl erzeugt. Das sind alles Schlüsselprojekte.
trend: Bei den Kraftstoffen aber noch mit recht bescheidenen Mengen …
Die Entwicklungen sind noch jung, das stimmt. Aber etwa über unsere Re-Oil-Anlage, die wir mit eigener Technologie betreiben, redet die ganze Branche, weil wir sie erfolgreich in Betrieb genommen haben. Das Zukunftspotenzial ist enorm hoch.
trend: Nicht alle im OMV-Konzern sind gar so glücklich mit dieser Transformation und würden gerne noch stärker an den fossilen Geschäftsfeldern festhalten. Wie heftig ist diese Diskussion?
Bei 24.000 Mitarbeitern ist es Gott sei Dank so, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Wir investieren jedes Jahr 3,6 Milliarden Euro, die bestimmen, wie unsere Anlagen 2030 oder 2040 ausschauen. Da ist wichtig, dass man alle Möglichkeiten abklopft. Wir betreiben wie erwähnt eine verantwortliche Transformation. Wir wollen unsere Kunden zuverlässig mit Gas und Kraftstoffen beliefern. Wir können nicht aus ideologischen Gründen Tankstellen zusperren. Außerdem brauchen wir die Cashflows, damit wir in die Zukunft investieren können. Gleichzeitig dürfen wir natürlich nicht alles Geld für das jetzige Geschäft aufwenden. Denn die Zukunft liegt vor und nicht hinter uns. Die Welt morgen wird anders ausschauen als die Welt von gestern oder heute: beim Heizen, bei der Mobilität und der Stromproduktion. Aber der Dialog über die richtige Geschwindigkeit ist wichtig im Unternehmen.
trend: Kann aber auch bremsen, wenn er zum Kampf wird, oder?
Unser Erfolg hängt davon ab, nicht zu viel zu bremsen, aber auch nicht so schnell zu fahren, dass man einen Unfall baut. Technologische Entwicklungen wie die Re-Oil-Anlage, die Produktion nachhaltiger Kraftstoffe oder der Wasserstoff-Elektrolyseur brauchen Jahre. Es wäre unverantwortlich, alles auf einmal zu machen.
trend: Wie stark spürt die OMV, dass die Wirtschaft schon einmal besser gelaufen ist? Sinkt wegen der mauen Konjunktur die Nachfrage der Industrie nach Energie?
Österreichs Wettbewerbsfähigkeit hat sich leider nicht nur global gesehen, sondern auch innerhalb Europas verschlechtert. Das ist ein Thema, das wir als Gesellschaft mutiger adressieren müssen. Wir sehen beispielsweise, dass weniger Schwerverkehr auf der Straße ist, was sich auf den Dieselverbrauch auswirkt. Auch der Gasverbrauch ist in Österreich wie in ganz Europa zurückgegangen. Das hängt einerseits mit verringerter wirtschaftlicher Tätigkeit und andererseits mit Abwanderung bzw. Stilllegung von Produktion in Europa zusammen. Gleich ob Schwerindustrie, Stahl oder Kunstdüngerproduktion: Überall, wo Energie-, Rohstoff- und Personalkosten eine große Rolle spielen, wird es immer schwieriger. Durch die OMV-Brille betrachtet sind hohe Öl- und Gaspreise zwar kurzfristig vorteilhaft. Aber wir wissen natürlich auch, dass eine gut gehende Wirtschaft für die Nachhaltigkeit unserer Ergebnisse unerlässlich ist. Und dazu braucht es wettbewerbsfähige Energiepreise.
trend: Reduziert auch die Energiewende die Nachfrage nach fossilen Angeboten der OMV?
Durchaus. Die Energiewende findet statt, mit oder ohne uns. Aber wir haben in Österreich allen Grund, alarmiert zu sein, auch wenn die Dringlichkeit nicht überall wahrgenommen wird. Anstatt ideologischen Wunschvorstellungen nachzulaufen, brauchen wir mehr verantwortungsvolle Transformation, damit wir Wirtschaftswachstum erzielen und den Wohlstand halten können. Schauen Sie, wie viel Chemie-Kapazität in Europa bereits weg ist, wie viele Raffinerien stillgelegt werden. Die OMV betreibt übrigens die einzige in Österreich.
trend: Haben Sie durch den Regierungswechsel in Österreich Hoffnung, dass es wirtschaftspolitisch ein bisschen vorangeht?
Wir haben gar keine andere Wahl, als den Worten Taten folgen zu lassen. Entbürokratisierung und Reduzierung der Abgaben sind ein Muss. Und was meine Branche betrifft: Um die Energiepreise zu senken, ist die Erhöhung des Angebots die einzige Möglichkeit. Das erfordert Investitionen. Wer glaubt, man könne durch Energiekrisenbeiträge und steigende Abgaben auf Energie ein gutes Investitionsklima schaffen, liegt falsch. Damit man hier ordentlich wirtschaften kann, braucht Österreich darüber hinaus Investitionen ins Stromnetz, in die Gaspipelines, um sie wasserstofffähig zu machen, und in eine Infrastruktur für CO2. Belgien zum Beispiel hat das Projekt „Antwerp@C“. Es soll eine Pipeline entstehen, wo jedes Unternehmen CO2 einspeichern kann. Das wird dann entweder verschifft und sicher gelagert oder in der CO2-Chemie weiterverarbeitet.
trend: Der Staat ist der größte Gesellschafter der OMV. Wie ist Ihre persönliche Erfahrung mit der Politik in den schwierigen Zeiten, die Sie als CEO durchaus erlebt haben?
Die größte Herausforderung waren die vielen Wechsel in der Politik. Aber insgesamt hat die Kooperation viele gute Fortschritte gemacht. Es wird verstanden, dass ich die Erwartungen aller Aktionäre erfüllen muss, auch wenn die Republik der größte ist. Wir haben uns weiter professionalisiert und gemeinsam wichtige und richtige Entscheidungen getroffen. Das Gesamtbild ist ein positives, wobei das für mich nicht bedeutet, dass mir jeder ständig auf die Schulter klopft.
trend: Ihr Vertrag läuft jetzt noch ungefähr ein Jahr. Sie tragen sozusagen einen Stempel mit Ablaufdatum. Haben Sie trotzdem vor, noch volle zwölf Monate weiterzumachen?
Ja, das ist der Plan. Ich habe dem Aufsichtsrat mein volles persönliches Engagement und einen ordentlichen Übergang zu meiner Nachfolgerin oder meinem Nachfolger zugesichert. Im Unternehmen gibt es ebenfalls die Erwartung, dass ich das tue. Und es entspricht meinem Naturell: Ich mache jeden Tag in der Früh mein Bett. Weil ich dann erstens schon was erledigt habe und weil ich – zweitens – nicht gerne Unordentliches hinterlasse. Jeder kann sich drauf verlassen, dass ich bis zum Schluss mit 100 Prozent da sein werde.
trend: Über Sie als Person weiß man wenig. Haben Sie schon eine Vorstellung, wie Sie sich im Sommer 2026 die Zeit vertreiben werden?
Wie gesagt, ich konzentriere mich voll und ganz auf die Punkte, die noch zu erledigen sind, vor allem das BGI-Closing. Denn es ist enorm wichtig, dass dieses Unternehmen gut startet.
trend: Aber Sie müssen sich doch schon Gedanken machen, ob Sie wieder eine Managementfunktion anstreben, lieber in die Beratung oder in Aufsichtsräte gehen? Oder gar nichts mehr tun und Berge besteigen?
Also wandern gehe ich jetzt schon. Bei meinem Arbeitspensum brauche ich einen Ausgleich, um fit zu bleiben. Aber ich habe mich nur mit meiner getroffenen Entscheidung beschäftigt und damit, was ich noch für die OMV zu Ende bringen möchte. Alles Weitere wird sich zeigen, wenn es so weit ist.
Zur Person
Alfred Stern, geb. 1965, studierte Kunststofftechnik an der Montanuniversität Leoben. Er arbeitete für den Chemiekonzern DuPont de Nemours, war CEO von Borealis und ist seit September 2021 Vorstandsvorsitzender der OMV. 2026 hört er auf.
Das Interview ist in der trend.EDITION vom 27. Juni 2025 erschienen.
Hier finden Sie die Tabelle der TOP-500-Unternehmen Österreichs.