
Publikumswirksam. Rolex ist als offizieller Zeitnehmer überall präsent, wo Tennis auf höchstem Niveau für volle Ränge und top Einschaltquoten sorgt wie momentan in Paris.
©Rolex/Antoine CouvercelleBeharrlichkeit zahlt sich aus, sagt man. Sie ist nicht nur im Sport ein zuverlässiges Erfolgsrezept. Den meisten Weltmarken liegt eine Philosophie der Kontinuität zugrunde, und zwar in jeder Hinsicht.
Wenn Wirtschaft, insbesondere aus dem Lifestylebereich, aufLeistungssport trifft, wird gern von Parallelen gesprochen: das Streben nach Perfektion, der unbändige Wille, sich weiterzuentwickeln, Neues dazuzulernen, Details unter die Lupe zu nehmen und immer wieder zu optimieren. In der Tat gibt es hier zahlreiche Anknüpfungspunkte. Die Maxime, die in Paris über dem Eingang zum Roland Garros Centre Court steht, trifft grundsätzlich auf jedes Metier zu: „La victoire appartient au plus opiniâtre“ – „Der Sieg gehört dem Beharrlichsten“.


Rennfieber. TAG Heuer intensiviert das traditionelle Engagement im Rennsport und kehrt als Zeitnehmer der gesamten Rennserie und als Titel-Sponsor des Grand Prix de Monaco zurück in die Formel 1.
© www.wri2.netMarketingstrategie Spitzensport
Große Marken wie Rolex oder Omega sind bekannt für ihre geradlinige Produktpolitik. Die unverwechselbaren Uhrendesigns von „Submariner“, „Daytona“ oder „Speedmaster“ haben sich im Laufe der Jahrzehnte nur marginal verändert. Daraus resultiert ein Wiedererkennungswert, der seinesgleichen sucht und diese Marken zu den bekanntesten und begehrtesten der Welt macht. Beim Qualitätsanspruch gibt es keine Kompromisse, stete Optimierung bis ins kleinste Detail ist Programm.
Wenig überraschend agieren die Marketingabteilungen ebenso konsequent wie das Produktdepartment. Kurzfristige Hypes sind kein Kriterium. Jedes Marketingkonzept, jede Form der Zusammenarbeit muss langfristig gedacht sein – kein leichtes Unterfangen, wenn man die unvermeidbaren Hochs und Tiefs im Spitzensport in Betracht zieht.
Apropos Kontinuität: Was Rolex im Tennissport ist, verbindet die Marken Omega mit den Olympischen Spielen – Paris 2024 waren bereits die 31. Spiele unter der technischen Ägide von Omega – und TAG Heuer mit dem Automobilrennsport, deren Verbindung bis ins Jahr 1969 zurückreicht. Obwohl nicht durchgehend als „Official Timekeeper“ tätig, blieb TAG Heuer durch Team-Partnerschaften unter anderen mit McLaren, Ferrari und Red Bull Racing stets präsent.


© Omega
Tennis und Rolex: eine innige Beziehung
Die Verbindung zwischen Rolex und dem Tennissport besteht seit fast fünf Jahrzehnten und begann 1978 in Wimbledon. Weitere Grand-Slam-Turniere sollten folgen und Verträge mit den wichtigsten Institutionen und führenden Spielern. Die kontinuierliche Präsenz von Rolex im Tennissport beruht auf engen Beziehungen zu den Dachverbänden ATP und WTA, deren jeweiligen Saisonabschlüssen ATP Finals und WTA Finals sowie Davis Cup Finals und Laver Cup.
Durch dieses weitreichende Engagement hat man enge Beziehungen zu vielen angesehenen Spielern geknüpft – von Legenden, die das Spiel geprägt haben, bis hin zu denen, die es jetzt beflügeln und seine Zukunft bestimmen werden. Die ersten großen Namen waren Rod Laver, Björn Borg, Chris Evert, Jim Courier und Stefan Edberg. Viele Persönlichkeiten des Tennissports sollten folgen, allen voran Roger Federer. Auch Dominic Thiem zählte ab 2017 zu diesem elitären Kreis. Aktuell gehören Stéfanos Tsitsipás, Carlos Alcaraz, Jannik Sinner dazu, um nur einige zu nennen. 2024 gelang Alcaraz das legendäre Roland-Garros-Wimbledon-Double, während Sinner die Australian Open und die US Open gewann. Beide Superstars sind aktuell in Paris noch im Rennen, während bei den Damen Iga Swiatek 2025 bereits nach dem fünften Roland-Garros-Titel greift.
Fazit: Eine kontinuierliche und umfassende Präsenz im Spitzensport ist und bleibt eine wirkungsvolle, imagebildende Marketingstrategie. Wer auch immer in den verschiedenen Bewerben als Sieger hervorgeht, Marken wie Rolex, Omega oder TAG Heuer gewinnen in jedem Fall.


© Rolex/Antoine Couvercelle