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Wie die Zementindustrie klimaneutral werden will

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 © Holcim/Thomas Topf

Seit Oktober 2024 steht der 54-jährige Haimo Primas Holcim Österreich vor.

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Der heimische Zement-Martkführer Holcim kämpft gegen das schmutzige Image der Branche und will bis 2050 klimaneutral produzieren. Wie das gelingen soll, ist Teil der Diskussionen um die neue Industriestrategie der Regierung.

Im Besprechungsraum von Haimo Primas, CEO von Holcim Österreich, tickt die Uhr. Das Geräusch kommt nicht nur vom analogen Zeitmesser, der das Interieur des modernen, weiß gestalteten Büros der Holcim-Österreich-Zentrale mit Blick auf die WU Wien stilistisch durchbricht. In der Industrie, in der der Zement-Marktführer tätig ist, tickt die Uhr seit Längerem sehr vernehmbar. 

Denn noch ist in Österreich die Speicherung von CO2, das unvermeidbar in der Produktion des Baustoffs entsteht, verboten. Um bis zum Auslaufen der Gratis-CO2-Zertifikate 2034 die Speichermöglichkeiten aufgestellt zu haben, muss in den kommenden Monaten das Verbot fallen, fordert der Betriebswirt: „Wenn wir das nicht schaffen, werden wir von anderen Ländern überholt werden.“ Nachsatz: „Wenn es bei uns noch keine Klarheit gibt, wann eine Investition möglich ist, wird der Eigentümer anderswo investieren.“

Holcim Österreich ist die Tochter des Schweizer Beton- und Zementriesen. In Österreich werden 350 Mitarbeiter:innen beschäftigt, das größte Zementwerk des Landes im niederösterreichischen Mannersdorf und ein Werk im südsteirischen Retznei betrieben (...)

Lesen Sie den Artikel in ganzer Länge im trend.PREMIUM vom 10. Oktober 2025.

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