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USA: Abschwächung bei Erzeugerpreisen stärker als erwartet

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Erzeugerpreise stiegen innerhalb eines Jahres um 2,3 Prozent
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/ANDREW WEVERS
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In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im Juni stärker als erwartet abgeschwächt. Die Preise, die Hersteller für ihre Waren verlangen, legten im Jahresvergleich um 2,3 Prozent zu, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Im Vormonat war die Rate noch bei revidierten 2,7 Prozent (zunächst 2,6 Prozent) gelegen. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 2,5 Prozent gerechnet.

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Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, sank ebenfalls stärker als erwartet. Sie fiel um 0,6 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent. Volkswirte hatten eine Rate von 2,7 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stagnierten die Erzeugerpreise. Hier war ein Anstieg um 0,2 Prozent erwartet worden. Die Kernverbraucherpreise stagnierten ebenfalls.

Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Im Juni ist die allgemeine Inflationsrate auf 2,7 Prozent gestiegen. Die Preisentwicklung steht derzeit stark im Fokus, da man sich fragt, wie sich die Zollpolitik auf die Teuerung auswirkt.

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