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US-Privatwirtschaft schafft weniger Stellen als erwartet

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Zahl der Beschäftigten stieg im Mai um 37.000
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/JOE RAEDLE
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Die Privatwirtschaft in den USA hat im Mai deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Beschäftigten um 37.000, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen Anstieg um 114.000 erwartet. Im April hatte der Stellenaufbau bei revidiert 60.000 (zuvor 62.000) gelegen.

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"Nach einem kräftigen Jahresauftakt verlieren die Neueinstellungen an Schwung", kommentierte ADP-Chefökonomin Nela Richardson. Das Lohnwachstum bleibe jedoch auf einem hohen Niveau.

Der Arbeitsmarkt spielt auch eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Die Fed hatte zuletzt die Zinsen nicht angetastet. Die Zoll- und Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump hat in den vergangenen Monaten für große Verunsicherung gesorgt. Am Freitag wird der monatliche, offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung veröffentlicht.

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