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US-Börsen gehen mit Zuwächsen ins verlängerte Wochenende

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Zuwächse vor verlängertem Wochenende
©APA/APA/AFP/TIMOTHY A. CLARY
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Die US-Börsen sind am Donnerstag mit Gewinnen aus einer verkürzten Handelssitzung gegangen. Am morgigen Freitag findet aufgrund der Feierlichkeiten zum US-Unabhängigkeitstag kein Handel statt. Im Fokus standen Arbeitsmarktdaten.

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So hat im Juni die US-Beschäftigung überraschend stark um 147.000 Stellen zugenommen. Hier entfällt jedoch die Hälfte auf den Staatssektor. Darüber hinaus nahm die Arbeitszeit im Schnitt etwas ab, die Arbeitslosenquote sank leicht. Insgesamt bewerten Experten am Markt die Zahlen als gemischt ausgefallen.

"Ein regelrechter Einbruch am Arbeitsmarkt ist weiterhin nicht zu beobachten, auch wenn in Teilbereichen Schwächezeichen unübersehbar sind", schrieben Experten der Commerzbank in einem ersten Kommentar. "Wir fühlen uns in unserer Auffassung bestärkt, dass die Fed sich in Richtung Zinssenkungen bewegen dürfte, aber bei der nächsten Sitzung Ende des Monats noch stillhalten sollte."

Der Dow Jones kletterte um 0,77 Prozent auf 44.828,53 Einheiten hinauf. Für den S&P-500 ging es um 0,83 Prozent auf 6.279,35 Punkte hinauf. Der Nasdaq Composite gewann 1,02 Prozent auf 20.601,10 Zähler.

Bei den Einzelwerten stiegen die Aktien des Software-Unternehmens Datadog um 14,9 Prozent. Grund dafür ist ihre Aufnahme im S&P-500-Index am 9. Juli. Dort ersetzen sie die Anteilsscheine von Juniper Networks, deren Übernahme Hewlett Packard Enterprise am Vortag für abgeschlossen erklärt hatte.

Die Papiere von Synopsys und jene von Cadence Design verteuerten sich um 4,9 beziehungsweise 5,1 Prozent. Zuvor hatten die USA ihre Exportlizenz-Anforderungen für den Verkauf von Chipdesignsoftware in China aufgehoben und damit den Weg für die Wiederaufnahme von Dienstleistungen beider Unternehmen im Reich der Mitte freigemacht.

Die Titel von Xponential Fitness schnellten um 35,4 Prozent nach oben. Die Fitnesskette hatte bekanntgegeben, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ihre seit rund 18 Monaten andauernde Untersuchung gegen das Unternehmen ohne Maßnahmen abgeschlossen hat. Bei der Untersuchung war es unter anderem um möglichen Wertpapierbetrug und falsche Angaben in der Rechnungslegung gegangen.

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