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Tesla-Absatz brach in Schweden und Dänemark im Juni ein

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Dafür deutlich mehr Autos in Norwegen verkauft
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Auch die Einführung des neuen Model Y hat den Absatzeinbruch des US-Elektroautobauers Tesla in mehreren europäischen Ländern nicht gestoppt. Das Unternehmen des Milliardärs Elon Musk verkaufte nach Angaben vom Dienstag im Juni in Schweden und Dänemark deutlich weniger Autos als vor einem Jahr. In Dänemark brach die Zahl der Neuzulassungen bei den Tesla-Fahrzeugen um 61,6 Prozent ein, in Schweden lag das Minus bei 64,4 Prozent.

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In Norwegen schnellte der Absatz dagegen im gleichen Zeitraum um 53,8 Prozent nach oben auf 5.646 Fahrzeuge, wie aus Zulassungsdaten hervorgeht. Tesla hat sein wichtigstes Fahrzeug, das Model Y, überarbeitet. Das Fahrzeug wird seit einigen Monaten verkauft, die Auslieferungen in vielen europäischen Ländern haben in den vergangenen Wochen begonnen. Typischerweise geht der Fahrzeugabsatz bei einem Modellwechsel zurück, weil sich viele Kundinnen und Kunden vor der Einführung des neuen Fahrzeugs zurückhalten und auf die neue Version warten.

Experten führen den Absatzrückgang zusätzlich auf die zunehmende Konkurrenz etablierter Hersteller wie Volkswagen oder neuer Wettbewerber aus China zurück, die eine Vielzahl neuer Modelle auf den Markt gebracht haben. Dazu kommt das politische Engagement von Tesla-Chef Musk, der zunächst für die Regierung von US-Präsident Donald Trump gearbeitet hat, sich inzwischen mit Trump aber einen offenen Schlagabtausch liefert.

CHASSE-SUR-RHÔNE - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/ALEX MARTIN

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