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Der größte japanische Stahlkonzern Nippon Steel erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch. Der Nettogewinn werde in dem bis März 2026 laufenden Geschäftsjahr wohl um 43 Prozent schrumpfen. Als Grund nannte das Management die schwache Nachfrage, den Druck durch chinesische Konkurrenten und die von US-Präsident Donald Trump eingeführten neuen Zölle.
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Diese Belastungen würden wohl im laufenden Geschäftsjahr anhalten, sagte Konzernchef Tadashi Imai vor Journalisten. Er äußerte sich auch zu der geplanten Übernahme von U.S. Steel. Er rechne mit einer Entscheidung bis zum 5. Juni. Die 15 Milliarden Dollar schwere Offerte ist bei Trump auf Widerstand gestoßen.
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