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Nasdaq Composite legte 1,6 Prozent zu

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Dow Jones gab hingegen 0,6 Prozent nach
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Die US-Börse haben den Handel am Dienstag in New York ohne gemeinsame Richtung beendet. Während der US-Leitindex Dow Jones mit 42.140,43 Punkten 0,64 Prozent tiefer schloss, legte der technologielastige Nasdaq Composite kräftige 1,61 Prozent auf 19.010,09 Zähler zu. Der marktbreitere S&P-500 kletterte ebenfalls 0,72 Prozent nach oben auf 5.886,55 Einheiten.

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Für einen Impuls könnten US-Wirtschaftsdaten gesorgt haben. So sind die Verbraucherpreise in den USA im April um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert gestiegen, wie am Nachmittag bekannt wurde. Die Inflationsrate lag damit leicht unter den Erwartungen von Ökonomen. Die weniger schwankungsanfällige Kernrate entsprach hingegen mit 2,8 Prozent den Prognosen.

"Wir erwarten weiterhin einen zollbedingten Preisschub in den nächsten Monaten", kommentierte ein Analyst der Commerzbank die Daten. "Allerdings hatte sich der Preisauftrieb vor dem Handelskonflikt offensichtlich spürbar beruhigt", was die Chancen erhöhe, dass "der Inflationsschock nicht aus dem Ruder läuft."

Im Fokus standen die Aktien von United Health stehen. Sie gaben im Dow Jones kräftige 17,8 Prozent nach, nachdem der Krankenversicherer überraschend einen Chefwechsel ankündigte und die Ergebnisziele für heuer aussetzte.

Die Titel von Nvidia legten hingegen kräftige 5,6 Prozent zu. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg denkt die US-Regierung von Donald Trump darüber nach, den Vereinigten Arabischen Emiraten die Erlaubnis zur Einfuhr von mehr als einer Million Hochleistungschips von Nvidia zu erteilen.

Der US-Softwareriese Microsoft streicht mehrere Tausend Arbeitsplätze. Die Kürzungen sollen weniger als 3 Prozent der Belegschaft treffen, wie das Unternehmen mitteilte. Eine genaue Zahl wurde nicht genannt. Die Aktien gaben 0,03 Prozent nach.

Der US-Sportausrüster Under Armour befürchtet zum Start ins neue Bilanzjahr einen Umsatzrückgang und wagt wegen der Unsicherheiten über die Folgen des Handelskriegs keine Jahresprognose. Der Vorstand rechne im Zeitraum April bis Juni mit einem Umsatzrückgang um 4 bis 5 Prozent, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Die Anteile gewannen 1,0 Prozent an Wert.

Die Aktien der Kryptobörse Coinbase legten nach ihrer Aufnahme in den S&P-500-Index um deutliche 23,5 Prozent zu. Ab dem 19. Mai soll die Aktie dort den Platz von Discover Financial Services einnehmen.

Hertz verloren satte 16,9 Prozent. Der Autovermieter hatte im ersten Quartal einen größeren Verlust verzeichnet als erwartet. Während der Fuhrpark verkleinert wurde, nahmen einige Kunden weniger Buchungen vor.

NEW YORK - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT

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