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Micron dank KI-Boom mit Rekordumsatz

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Absatz von HBM-Speichern um Hälfte gestiegen
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/JUSTIN SULLIVAN
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Der anhaltende Nachfrageboom bei Hochleistungsspeichern für Künstliche Intelligenz (KI) hat Micron im dritten Quartal ein überraschend starkes Ergebnis beschert. Der Absatz von HBM-Speichern sei um die Hälfte gestiegen, sagte Sanjay Mehrotra, der Chef des US-Chipkonzerns, am Mittwoch. Dadurch hätten die Erlöse der Rechenzentren-Sparte und der Konzernumsatz neue Höchststände erreicht.

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"Wir sind auf dem besten Weg, im Geschäftsjahr 2025 einen Rekordumsatz mit solider Ertragskraft und solidem Free Cash Flow zu erreichen." HBM-Speicherchips (High Bandwidth Memory) sind für KI-Anwendungen heiß begehrt, weil sie Daten sehr schnell zwischenspeichern und wieder ausgeben können.

Die Gesamterlöse stiegen den Angaben zufolge im abgelaufenen Quartal um knapp 37 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar. Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 30 Prozent gerechnet. Der Gewinn verdreifachte sich auf 1,91 Dollar je Aktie. Auch beim Ausblick für das laufende Jahr übertraf das Unternehmen die Markterwartungen. Es stellte einen Umsatz von 10,4 bis 11,0 Milliarden Dollar in Aussicht. Bei Anlegern kamen die Zahlen gut an. Micron-Aktien stiegen im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um knapp sieben Prozent.

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