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Dies trotz eines Cyberbetrugsfalls, die Ermittlungen würden hier andauern. Die Zahlung der ersten Tranche an die Gläubiger von Marinomed sei in den Bilanzzahlen berücksichtigt, mit Ausnahme einer Tranche in Höhe von 1,18 Mio. Euro an die Europäische Investitionsbank (EIB), die im April geleistet wurde.
"Im ersten Quartal 2025 hat der positive Abschluss des Restrukturierungsverfahrens zu einem sehr guten Ergebnis geführt. Marinomed hat den Verkauf des Carragelose-Geschäfts abgeschlossen und die erste Zahlung in Höhe von fünf Millionen Euro erhalten", so Unternehmenschef Andreas Grassauer am Donnerstag in einer Aussendung.
Das Biotech-Unternehmen ist an der Wiener Börse notiert. Nach einer Insolvenz wurde im August 2024 ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beendet. Vor einem Monat gab Marinomed bekannt, dass es Opfer von Cyberkriminalität geworden ist. Dadurch kam es zu einer Überweisung von 677.000 Euro an Dritte außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums.