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Nach der Wiederaufnahme des Börsenhandels brachen die Titel am Montag um fast 80 Prozent auf 0,151 Franken ein. Zuvor waren die Aktien monatelang vom Handel ausgesetzt, weil es Meyer Burger versäumt hatte, pflichtgemäß einen Geschäftsbericht für das Jahr 2024 zu veröffentlichen. Nun bleibe der Handel bis zum 13. Jänner 2026 offen, danach erfolge das Delisting.
Hauptgrund für die Insolvenz sind Firmenangaben zufolge die Billigimporte aus China sowie Unsicherheiten hinsichtlich der zukünftigen Förderung erneuerbarer Energien in den USA und Europa. Meyer Burger war das einzige verbliebene größere Unternehmen mit Solarproduktion in Deutschland.
BITTERFELD-WOLFEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/JENS SCHLUETER
TO GO WITH AFP STORY BY FLORIAN CAZERES