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Die Geschäfte im Einzelhandel der Eurozone treten derzeit weitgehend auf der Stelle. Die Erlöse stiegen im April nur minimal um 0,1 Prozent zum Vormonat, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Befragte Ökonomen hatten damit gerechnet. Im März hatte der Absatz revidiert um 0,4 Prozent zugelegt. Im Vergleich zum April 2024 stiegen die Umsätze um 2,3 Prozent.
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Österreich liegt mit einem Plus im April von 0,4 Prozent leicht über dem Eurozonen-Durchschnitt. In Deutschland ergab sich im April unterdessen ein Minus von 1,1 Prozent zum Vormonat. In Frankreich setzten die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler im April 0,3 Prozent mehr um, in Italien gab es ein Plus von 0,4 Prozent.
Eurostat nutzt für die Statistik den Index des Absatzvolumens im Einzelhandel. Dieser misst die Entwicklung des Umsatzes preisbereinigt; das heißt die Entwicklung der insgesamt verkauften Güter auf der Grundlage von kalender- und saisonbereinigten Daten.