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Continental macht in Autozulieferung weiter Fortschritte

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Vor Autosparte-Abspaltung werden dort mehr als 10.000 Stellen abgebaut
 © APA/APA/AFP/FABIAN BIMMER
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Der deutsche Reifenhersteller und Autozulieferer Continental trotzt in der Autosparte mit seinem Sparkurs dem schwachen Branchenumfeld und den Zollkosten. Vor buchhalterischen Sondereffekten vor der geplanten Börsennotierung im September erzielte der abzuspaltende Geschäftsteil eine um Sondereffekte bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von 4,0 Prozent und damit am oberen Ende der für das Jahr anvisierten Prognosespanne.

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Das waren 1,1 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor und auch etwas mehr als von Analysten zuvor erwartet. Continental baut in der Sparte über 10.000 Stellen ab, das zeigt sich im Ergebnis. Während der Spartenumsatz im zweiten Quartal im Jahresvergleich auch wegen des schwachen Dollar um 5,0 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro sank, lag der Auftragseingang mit 5,7 Mrd. Euro deutlich darüber.

Im Gesamtkonzern schrumpfte der Erlös um 4,1 Prozent auf 9,6 Mrd. Euro. Unter dem Strich stieg der Nettogewinn um zwei Drittel auf 506 Mio. Euro. Dabei kam auch zum Tragen, dass Conti buchhalterisch vor der Abspaltung der Autozulieferung weniger Abschreibungen verbuchen muss, weil die Sparte als nicht fortgeführter Geschäftsteil gilt.

HANOVER - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/FABIAN BIMMER

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