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"Mit einem Halbjahresgewinn nach Steuern von 78,4 Millionen Euro oder 1,70 Euro pro Aktie konnten wir gut an das hohe Ergebnisniveau der letzten beiden Jahre anschließen", sagte Vorstandsvorsitzender Nikolaus Juhász. Das Ausleihvolumen sei gewachsen, bei etlichen Ertragspositionen sehe man Steigerungen oder zumindest stabile Verläufe. Dies sei angesichts von Leitzinssenkungen und verhaltener Investitionsstimmung umso erfreulicher.
Das Zinsergebnis lag bei 122,4 Millionen Euro (plus 0,5 Prozent). Die Wirtschaftslage habe eine Erhöhung der Risikovorsorgen nötig gemacht, hieß es. Sie stiegen um 44,5 Prozent auf 19,6 Millionen Euro, fast ausschließlich Firmenkunden betreffend. Das Provisionsergebnis betrug 35,9 Millionen Euro (plus 5,3 Prozent), womit man sehr zufrieden sei. Die gute Wertpapiernachfrage sei hier der effektivste Treiber gewesen. Auch der Verwaltungsaufwand nahm zu, konkret um 7,5 Prozent auf 84,3 Millionen Euro, vor allem durch Digitalisierungsbestrebungen und die allgemeine Teuerung. Die Bilanzsumme stieg im ersten Halbjahr um 0,7 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro.