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Dies liegt über der bisherigen Prognose eines währungsbereinigten Wachstums von 15 bis 17 Prozent. Zudem bekräftigte Birkenstock trotz belastender Währungseffekte sein Ziel für die bereinigte operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) von 31,3 bis 31,8 Prozent. Die vollständige Bilanz will Birkenstock am 18. Dezember veröffentlichen.
Zudem gab Birkenstock den Kauf einer Produktionsanlage bei Dresden für einen Nettokaufpreis von 18 Mio. Euro bekannt. Die Möglichkeit zum Erwerb zu einem günstigen Preis habe sich durch die Insolvenz des bisherigen Eigentümers ergeben. Die Anlage mit 78.000 Quadratmetern Produktions- und Logistikfläche soll den Ausbau der Fertigungskapazitäten beschleunigen und günstiger sein als ein Neubau. Die Fabrik soll bis Ende des Geschäftsjahres 2027 in Betrieb genommen werden und zunächst die Kapazitäten für Sandalen, Clogs und Fußbetten erweitern. Birkenstock will sich weiterhin nach Möglichkeiten zum Erwerb von Anlagen in der Europäischen Union umsehen.
BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa)/Sebastian Gollnow